Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Es gibt keine Datengrundlage

Rainer ⌂, Tuesday, 07.02.2012, 20:25 (vor 5068 Tagen) @ Oliver

Sie haben den Klima-Erwärmungs-Propagandisten geglaubt.
Tragisch.

Es gibt keine zuverlässigen Messdaten, um eine wenigsten minimalen Ansprüchen genügende Statistik erstellen zu können. Alle Abhandlungen, die bisher in Spektrum der Wissenschaft dazu erschienen sind, kommen da mehr oder weniger zum gleichen Schluss. Für die sogenannten "Statistiken" wurden Daten von ca. 6000 Meßstellen herangezogen. Wurden deshalb, weil man die Anzahl der Meßstellen vor ein paar Jahren auf 1800 verringert hat. Da die Statistiken nach der Reduzierung der Meßstellen einen starken Temperaturanstieg verzeichneten, wird bei der Auswahl der auszuschließenden Meßstellen die gelieferten Daten als Kriterium entscheidend gewesen sein. Das Ganze ist längst ins religiöse abgeglitten.

Um wenigstens einigermaßen gesicherte Daten zu bekommen wäre ein 50km Raster der Meßstellen über die Erde erforderlich. Auf dem Land wären dass 61000 Meßstellen. Auf den Meeren noch mal 143000. Besser wäre allerdings ein 10km Raster. Das wären 25mal so viel Meßstellen. In den Meeren müssten zudem noch Messungen in unterschiedlichen Tiefen stattfinden.

Zum Spektakel um das Kohlendioxid hätte ich Folgendes einzuwenden. Es wird doch offiziell verkündet, dass der Anstieg des CO2-Gehaltes der Atmosphäre durch den Treibhauseffekt für eine Erwärmung der Erde verantwortlich ist. Die größte CO2 Senke der Erde sind die Weltmeere. Die Menge CO2 die gebunden werden kann ist von der Temperatur abhängig. Je höher die Temperatur, um so mehr CO2 gaast aus dem Wasser aus. Wer das nicht glaubt, macht einfach einmal eine eiskalte und dann eine warme Sprudelflasche auf.

Das wäre also eine positive Rückkopplung. CO2 bringt Wärme, und Wärme bringt noch mehr CO2. Nur in einem ganz schmalen Bereich wäre das stabil. Eine Balanceakt der ständige Korrekturen benötigt damit die Erde nicht zu kochen anfängt oder einfriert. Das CO2, das durch die menschliche Zivilisation ausgestoßen wird ist übrigens höchstens ein Mückenfurz im Verhältnis zum dem CO2 das im Wasser gebunden ist.

Erklärt werden kann das Ganze nur damit, dass CO2 nicht der Verursacher, sondern das Ergebnis einer Erwärmung ist. Da der CO2 Gehalt der Atmosphäre in der Erdgeschichte schon 100 fach höher war als heute muss es eine negative Rückkopplung geben, die einen Temperaturanstieg begrenzt und das Pendel wieder zurück schwingen lässt.

Ein Warmzeit auf der Erde nennt man ein Klimaoptimum, weil sich das Leben zu diesen Zeiten besonders gut entwickelt. Wir leben zwar nicht in einer Eiszeit, aber in einer relativ kalten Periode.

Rainer

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