Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 15.06.2007, 21:27 (vor 6762 Tagen) @ Ralf

26%, lieber Klaus, 26!
Guckt Du hier.
Kein patriarchales Schönreden der erschröcklichen Ausbeutungssituation
unserer unterdrückten OpferfrauInnen, wenn ich bitten darf!

Das sagt der Richtige! Von wegen 26%, dieser massiv geschönten Zahl glaube ich nicht. Nach meinem Empfinden ist das gefühlte Mindereinkommen dieser armen FrauInnen wesentlich niedriger.

Ganz übler Frauenfeindlichkeit macht sich z.B. auch die Rhein-Zeitung schuldig: diese Patriarchenschweine behaupten doch tatsächlich "Bei gleicher Ausbildung, gleichem Alter und Beruf sowie im gleichen Betrieb lag das Gehalt von Frauen in den alten Bundesländern in 2001 im Durchschnitt 12 Prozent unter dem von Männern."
Pure Frauenverachtung. Außerdem, wen interessieren Ausbildung, Alter und Beruf? Das Geschlecht ist das einzig Interessante.
Und was ist da schiefgegangen, daß eine solche Meldung durchgehen konnte? Hat die Gleichschaltungsbeauftragte in der Redaktion gepennt?

Es gibt aber auch Frauen, die es noch viel, viel schlimmer haben als unsere (und das will was heißen!!). In Tirol z.B. verdienen Frauen skandalöse 40% weniger, wie der ORF meldete. Besonders übel auch das hier: "Männer bei Zulagen im Vorteil
Dazu zählen auch Zulagen, Prämien und Überstunden, in deren Genuss deutlich mehr Männer kommen als Frauen: Bei Männern macht das Zubrot durchschnittlich elf Prozent des Einkommens aus, bei Frauen nur vier Prozent."

Die Männer bekommen mehr Überstundenzuschläge? Wofür, bitteschön? Ich fordere gerechte 50/50-Teilung aller Zuschläge und Prämien!


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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