Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Noch Fragen?

Jim, Friday, 15.06.2007, 20:37 (vor 6762 Tagen) @ Ralf

Ja, aber obs noch ausreichend Grundfläche für die vielen dann aus den Boden schiessenden Institute der Germanistik, der Sozialpädagogik und der Kunstgeschichte (natürlich jeweils im Hinblick auf die theoretischen und praktischen Effekte des Gender Mainstreaming in Verbindung mit den Auswirkungen des Redeschwall-induzierten mehr-C02s auf den Klimawandel)
in Teutonien gibt??

Wahre Schätze könnte der Fiskus im Pool der Akademikerinnen heben, wie

eine

Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung eindrucksvoll
belegt: Wenn nur die rund 250 000 akademisch ausgebildeten Mütter, die
ihre Kinder derzeit ganztags zu Hause betreuen, eine Arbeit aufnehmen
würden, bekämen die öffentlichen Haushalte der Studie zufolge
Steuermehreinnahmen von 1,1 Milliarden Euro. Die

Sozialversicherungsträger

könnten sogar 1,4 Milliarden Euro zusätzlich kassieren.

Spiegel

Online[/link]


Klar hab' ich noch Fragen, z.B. diese hier:

Wie blöd können irgendwelcher Milchmädchenrechner eigentlich noch sein?

Auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass der Arbeitsmarkt kein völlig
statisches Gebilde ist: 250.000 zusätzliche Akademiker-Arbeitsplätze
müssen erst mal her.

Wenn man sich dann noch anguckt, bei wievielen der "akademisch
ausgebildeten Mütter" sich das "Akademische" auf Germanistik & sonstige
Laberfächer beschränkt (von irgendwelchen "Gender Studies" will ich jetzt
mal gar nicht reden), bleibt die Frage, wieviel von den angeblichen 1,1
Millarden dazu verwendet werden müsste, staatlicherseits passende
Selbstverwirklichungsstellen (ob man das wirklich als "Arbeitsplätze"
bezeichnen kann, sei mal dahingestellt) zu schaffen.

Gruß Ralf


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