Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Forderungen von Männer- und Väterrechtlern

User 1734, Monday, 12.09.2011, 13:47 (vor 5219 Tagen) @ King Julien

Zunächst mal habe ich das Problem, daß ich mich als Männerrechter sehe, nicht als Väterrechtler. Daher kann ich mit den meisten Forderungen nicht viel anfangen und die anderen sehe ich eher skeptisch.

Mein Vorschläge für ein Grundsatzprogramm wären:

- Abschaffung der Verfahrenskostenhilfe in familienrechtlichen Verfahren;
komplette Herauslösung der Anwaltschaft aus
Sorgerechts-/Betreuungsverfahren

Es gibt keine Anwaltspflicht bei Betreuungsstreitigkeiten. Und wenn sich jemand freiwillig einen Anwalt nimmt, kann er das jederzeit tun

- Einführung eines § in StGB für "Falschbeschuldigungen" als
Straftatbestand (Haftstrafe nicht unter 5 Jahren und Ersatz des
entstandenen finanziellen u. ideellen Schaden in voller Höhe)

Für jede Falschbeschuldigung mindestens 5 Jahre Haft? Egal welche?

- Abschaffung aller Frauenhäuser u. Aufbau eine Netzes von
geschlechtsneutralen Gewaltschutzhäusern

Die meisten Frauenhäuser sind nicht staatlich, sondern kirchlich. Ein paar noch in privater Trägerschaft. Kommunen finanzieren sie. Die lassen sich nicht einfach vorschreiben, was sie finanzieren - schon gar nicht von oben herab. Und die Kirche läßt sich nicht vorschreiben, wen sie unterstützen und helfen. Und ein Spender läßt sich nicht vorschreiben, wem er spendet - und ein großer Teil des Etats von Frauenhäusern basiert auf Spenden und Mitgliedsbeiträgen.

- Abschaffung des Gewaltschutzgesetzes

sinnvoll

- gesellschaftspolitische Definition des Feminismus und Brandmarkung als
lebensfeindliche Ideologie

Soso, wir beschließen, daß die gesamte Gesellschaft gefälligst.....

- konsequente Säuberung des Staats- und Justizapparates von
feministischen Kadern; Abforderung von absoluter Neutralität der Beamten
und Angestellten im ÖD; Abschaffung aller Gleichstellungsbeauftragten

McCarthy-Fan? Etwas Realitätssinn wäre hier brauchbar. Der Untergang des römischen Reiches innerhalb der nächsten 14 Tage beispielsweise

- Verwendung freiwerdender Frauenfördermittel für die Bildung von
Kindern und Förderung von Freizeitangeboten für Kinder u.
Jugendliche[/i]

Politisch durchaus durchsetzbar - wenn die Gesellschaft dies akzeptiert

Das sind mal einige grundsätzliche Vorstellungen meinerseits, die gerne
ergänzt oder präzisiert werden können.

was generell zu bemängeln ist, daß diese Art des Gender-mainstreaming (nicht anderes ist es!) auch wieder nur von oben verordnet wird. Top-down ist immer künstlich. Die Gesellschaft wird "erzogen"


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