In der Freizeit unterordnen? So schön ist hier keiner

Narrowitsch, Berlin, Monday, 22.08.2011, 13:33 (vor 5241 Tagen) @ Christine

Dampflok, dann zähle mir mal bitte die Talkshows auf, in denen Herr und
Frau Kuhla oder Arne Hoffmann waren. Ich muss da irgendwie eine ganze Menge
verpasst haben.

Nein, Du hast nichts verpasst. Ich nehme an, Dampflok gebraucht die Talkshow als Metapher für das Streben in die Medien. An sich nichts schlechtes. Aber wenn es Selbstzweck wird... Insofern teile ich den Verdacht.

Nichts gegen Eugen, aber die Arbeitsleistung von agens und MANNdat deckt
sich nach meinen Informationen ungefähr gleich ab.

Sind mir kritische Studien von agens entgangen?

Wenn die Frauen doch im Sinne von einigen Männern schreiben, was soll
daran verkehrt sein?

Darum geht es nicht. Es geht um Wichtungen.

Was weißt Du von der Arbeit im Hintergrund der agens-Mitglieder, so dass
Du darüber urteilen kannst?

Und was weiß ich über die Arbeit des Außenministeriums im Hintergrund? Trotzdem nehme ich mir das Recht heraus, das was ich sehe, als keine Außenpolitik zu bezeichnen.

Dampflok, hindert Dich irgendwer, Dich in den Medien zu präsentieren? Und
wer genau hat gratis gearbeitet und wer profitiert nun davon? Im übrigen
stecken viele von uns Geld in die Sache, die man kaum mitbekommt.

Wohl wahr.

Was heißt hier Platzhirsch-Problem? Wolltest Du bei agens einsteigen und
direkt den Vorstand übernehmen oder warum war das ein Problem für Dich?

Auch darum geht es nicht. Und das weißt Du genau.

Wie war das noch mit den Indianern? Es gibt viele Häuptlinge, aber keine
Indianer.

Sehr richtig. Um so dringlicher wäre es, jeden Indianer mit Handschlag zu begrüßen, auch dann, wenn der sich nicht bedingungslos unterordnet. Es geht nämlich nicht um die Häuptlinge, sondern um eine Sache, die man gemeinsam vertreten will.

Auch Subitas wird ohne die Öffentlichkeit und auftreten in Talkshows
nichts ausrichten können.

Nein, ganz gewiss nicht.

Gruß - Christine

Gruß - Narro

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.