Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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...... riskantes Verhalten!

David, Sunday, 24.07.2011, 23:47 (vor 4710 Tagen) @ Bero

Da schaut man 3 Tage nicht in einen Thread und schon wird man blöd von der Seite angequakt.
:) Also Homosexualität mit einer Pilzinfektion zu vergleichen ist ja noch dämlicher, als dieser Quatsch mit der Geisteskrankheit.
Diese Tiere waren weder krank, noch verhaltensauffällig, ausser dass sie sich für Tiere des gleichen Geschlechts interessierten.

Hier mal ein recht aktueller Artikel zum Thema http://m.welt.de/article.do?id=%252Fwissenschaft%252Ftierwelt%252Farticle7243977%252FWenn-schwule-Tiere-moralische-We...
Entdeckungen wie die von Young können einen Wildbiologen in Verwirrung stürzen Formen gleichgeschlechtlicher Sexualität sind bisher bei über 450 unterschiedlichen Arten beobachtet worden, von Flamingos über Bisons bis zu Käfern und Guppys. Weibliche Koalas besteigen andere Weibchen und geben „rülpsende Laute“ von sich, wie ein Forscher schrieb. Von männlichen Flussdelfinen weiß man, dass sie sich durchs Atemloch penetrieren. Über 100 Jahre lang sind solche Beobachtungen als Kuriositäten behandelt worden. Biologen versuchten wegzuerklären, was sie sahen, oder haben es als belanglos abgetan –als Panne im ansonsten eleganten Universum Darwins, in dem jede Facette tierischen Verhaltens auf Reproduktion ausgerichtet ist. Ein Primatologe vermutete gar, dass der Antrieb für Fellatio unter Orang-Utan-Männchen im Bereich der Ernährung liege.

Wie ihr seht ist das ein hoch strittiges Thema. Wenn es Beweise gäbe, dass die besagten Tiere krank sind oder in mehr als sexueller Hinsicht verhaltensauffällig, wäre das bekannt und würde garantiert von Schwulenhassern als Argument gegen Homosexuelle verwendet. Auch scheint diese Young nicht politisch motiviert zu sein und hätte entsprechende Beobachtungen wahrscheinlich nicht verschwiegen.

Man kann Schwule kritisieren, die warmen Brüder sind schließlich nicht perfekt, insbesondere was das Verfechten von Männerrechten angeht, aber die Behauptung bei Homosexualität würde es sich um eine Krankheit handeln ist nicht zu belegen.


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