Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bedingungsloses Grundeinkommen - die Chance für die Männer?

Kritiker, Monday, 13.06.2011, 14:27 (vor 5313 Tagen)

Bevor jetzt jemand losplärrt, Linke sind zum ... ect.

Nur weil jemand den man ablehnt etwas vorschlägt, muss die Sache an sich nicht schlecht sein.

Ich beschäftige mich schon eine Weile mit diesem Modell und habe so einiges durchgerechnet, bei einem solchem staatl. Grundeinkommen von ca. 900,- EUR/Monat und etlichen Nebenbedingungen (werde bei Interesse gerne etwas näher darauf eingehen) würde das den Staat ca. 40.000.000.000 EUR/Monat kosten, die jetzigen Ausgaben für Sozialleistungen und andere staatl. Leisteungen mit allen Nebenkosten die ich in diesem Zusammenhang mitgerechnet habe, liegen bei etwa dem Doppeltem.

Von diesem Geld flössen aber über Steuern und Abgaben gut 80% sowieso wieder zurück, denn wer nicht viel hat, gibt alles wieder aus und spart das Kapital nicht tot.

Ein solches Modell würde u.a. folgende Leistungen und Instituionen überflüssig machen.

Arbeitsamt (Agentur für Arbeit)/Arge, Vermittlungen nur noch auf privater Basis, private Arbeitslosenversicherung

Sozialamt, weitesgehend

Gesetzliche Rentenversicherung, wer später mehr will, versichert sich privat zusätzlich

Unterhaltskasse und deren Obliegenheiten, der Mann wäre frei vom pot. Status des Unterhaltssklaven, denn auch für Kinder gäbe es ein (vermindertes, gestuftes) Grundeinkommen

u.n.e.m.

Es werden wohl einige einwenden, dass die Arbeitsmoral dabei einen Schaden erleiden würde, das betrachte ich aber anders, das Modell sähe vor, dass hinzuverdient werden darf und dann mäßig degressiv dieses Grundeinkommen vermindert würde, also ist dies schon eine größere Motivation als bei Hartz IV, desweiteren gebe ich zu bedenken, dass sich viele Menschen sicher nicht mit diesem Grundeinkommen beischeiden wollten.

Auch wäre das ein geeignetes Mittel die Migrationströme zum Vorteil unseres Landes zu steuern.

Meinungen willkommen, weitere Infos gebe ich gerne.


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