Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Fall Katharina - Trollerkennung

satyr, Essen, Saturday, 11.06.2011, 23:38 (vor 5315 Tagen) @ Katharina F

na aber hallo das ist doch eine berechtigte frage. wenn es um
männerrechte geht bin ich voll und ganz dafür (hab doch selbst einen
bruder und einen papa) aber ich bitte Sie, hier werden ständig artikel
gepostet die verbrechen beschreiben die von frauen ausgehen. ja was soll
das denn wirklich sein? geht's hier um männerrechte oder um eine ansamlung
von gewaltverbrechen?

Um die Wahrnehmung zu erhöhen und aufzuzeigen, für welche Grausamkeiten Frauen mild bestraft werden, während bei Männern völlig andere (negativere) Motivationen unterstellt werden und deshalb die Strafe meist höher ausfällt.
Sie reden immer von Statistiken die zeigen, das Männer gewalttätiger usw. sind. Die Artikel bilden den Gegenpart zu diesen Statistiken und zeigen, das es nicht so eindeutig ist.

darf ich nicht von den frauen aus meinem umfeld berichten? ich kenn keine
die nach der scheidung nicht abreiten ging weil sie's vorher genauso getan
haben. soll ich lügen? ich kenn aber auch keine männer die zu hause auf
sozialschmarozer spielen. kenn ich einfach nicht. tut mir leid -.-

Und? Das ist kein Argument in einer sachlichen Diskussion - die Sie angeblich anstreben. Vom privaten Umfeld, kann nicht auf generelles geschlossen werden. Ich kenne keinen Mann, der eine Frau vergewaltigt hat. Machen Männer sowas deshalb nicht? Wohl kaum. Deshalb ist eine Aussage wie "Ich kenne..." nicht als Argument für irgendwas zu gebrauchen. Warum bedienen Sie sich also dieser Floskel? Was wollten Sie damit ausdrücken?

auch wenn es Sie beleidigt, wahr ist es allemal. zumindest hab ich in der
schule nur von männlichen kriegsführern gelernt.

Dann haben Sie nie etwas über Kleopatra gelernt? Oder die "Eiserne Lady" in England?

und das männer
gewaltbereiter sind zeigen doch die statistiken.

Laut einer Pilotstudie des Familienministeriums, ist häusliche Gewalt ca. zu gleichen Teilen männlich und weiblich. Diese Pilotstudie wurde nicht groß bekannt gemacht und erhielt keine repräsentative Folgestudie. Argument: Wir haben kein Geld.
Statistiken sind nicht nur schnöde Zahlen. Wenn ich eine Statistik erstelle, das es 15872566 rote Gummibärchen gibt, heißt das nicht, das es nicht weit mehr blaue geben kann. Dazu müsste es erst eine eigene Statistik geben. Aber da fehlt dann "zufällig" das Geld bzw. der Bedarf.

ich erwarte mir schon
höflichkeit und das auf meine argumente eingegangen wird.

"Ich kenne keine... " ist kein Argument. Es ist eine Info, wen sie nicht kennen. Mehr nicht.
Was waren Ihre Argumente sonst noch? Einseitige Statistiken, mit (Ihnen) unbekannter Fragestellung und fehlenden Gegenstatistiken? Eigentlich ist es das normale wissenschaftliche Arbeiten, das Statistiken immer durch Gegenstatistiken abgesichert werden. Nur in den "Gender-Studies" Bereichen komischerweise nicht. Warum wohl? Scheut man das Ergebnis?


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