Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Der Fall Katharina - Trollerkennung

Oberkellner, Saturday, 11.06.2011, 19:04 (vor 5315 Tagen)

Solche Fälle wie Katharina kommen ja öfter vor. Man ist geneigt das einfach als Unsinn beiseite zu schieben. Ich nehme diese Fälle aber ernst, weil sie doch Standardargumente enthalten, die immer neu aufgelegt werden.Mittlerweile erkenne ich Trolle sehr schnell, diesmal hat mir bereits das Lesen der Betreffzeile genügt. Wer als Betreff wählt „was soll das eigentlich hier?“ ist ganz sicher nicht mit lauteren Absichten unterwegs. Im Text finden sich dann weitere Elemente, die auf mangelnde Dialogbereitschaft bzw. Trollabsicht schliessen lassen. Ganz wenige Frauen würden ihrem Mann ein Kind unterschieben. Mal abgesehen davon dass es soo selten gar nicht ist, ist daran aus maskulistischer Sicht vor allem bedenklich, wie mit diesem Betrug umgegangen wird (nicht die Existenz an sich).
Als weiteres Trollelement wird das persönliche Erleben zum bestimmenden Kriterium erhoben „ich kenne viele Frauen, die...“ „ich kenne keine Frau, die nach einer Scheidung nicht arbeiten ging“.
Die Wirklichkeit wird einfach ausgeblendet wenn Kathi meint Frauen werden für gleiche Vergehen nicht milder behandelt. Und dann auch noch der Klassiker schlechthin, die essentialistische Zuschreibung Mann = Täter, Frau = Opfer. Das war dann der Fall, als sie schrieb „Männer werden gefährlich, wenn sie beleidigt sind. Das zeigt die Geschichte.“ Ja klar, in den Geschichtsbüchern steht nichts, was passiert, wenn Frauen beleidigt sind. Balkonweitwürfe werden ja eh mit einer Bachblütentherapie belohnt.
Fazit: Frauen wie Katharina F. Wollen nicht diskutieren, sondern ihr feministisches Weltbild widerkäuen. Sie haben vor allem ein Interesse daran, dass alles so bleibt wie bisher, daher auch die Versuche Schuldgefühle einzureden „sich selbst bemitleidenden“. In diesem Fall war es nicht aggresiv, als Steigerung wird dann gern mal unter die Gürtellinie gezielt „keine abgekriegt“ usw.
An einem Erkenntnisgewinn war diese Person nicht interessiert. Dann würde man sich ganz anders präsentieren.

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus


gesamter Thread:

 

powered by my little forum