Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Farbenlehre

Max, Fliegentupfing, Saturday, 21.04.2007, 02:16 (vor 6817 Tagen) @ adler
bearbeitet von Max, Saturday, 21.04.2007, 02:22

Servus adler,

Wir sind politisch links und liberal, wir stehen für eine soziale und
ökologische Politik jenseits überkommener Grabenlinien und kämpfen dafür,
dass diese nicht durch einen Vulgärfeminismus diskreditiert und
beeinträchtigt wird, wie er in allen relevanten linken Parteien inzwischen
starke Positionen erobert hat.

... "Peter Tholey ist als betroffener Vater in unsere Gruppe gekommen, ist ebenfalls der Typ, der sich von seinem eigenen Schicksal emanzipieren kann und in politischen Kategorien denkt.
Im Verlauf des letzten Jahres hat er versucht, unseren gesellschaftspolitischen Ansatz in der sich organisierenden Links-Partei zu verwirklichen, kam damit bis nach Berlin, wo es dann den Urknall gab, als er seine Positionen in einer Sitzung der Linkspartei vortrug. Inzwischen hat er erkannt, dass gerade die Links-Partei von den Radikalfeministinnen aus den Gewerkschaften so weit gesteuert ist, dass eine Emanzipation aus dieser Schiene unmöglich ist. Die Weichen sind schon längst festgeschweißt."

...und so schaut´s tatsächlich aus

... daß "links" und "liberal" nicht zusammengehen, hat die Vergangenheit auf´s Grausigste bewiesen. Und was heißt "jenseits überkommener Grabenlinien?" Daß die Linken jetzt gern den Graben überwinden würden, den sie mit ihrer Hetze gegen Andersdenkende selbst geschaffen haben, mit ihren grässlichen Massenmorden unter Stalin, Mao, PolPot - ihren totalitären Stacheldrahtnationen (Nordkorea, DDR), ihren Gesinnungsdiktaturen, Straflagern und Gulags, - weil sie am Ende sind mit ihrem Latein und als Rote Männer von ihren roten Töchtern gefressen werden? Sind konservative und christliche Männer plötzlich begehrte Bündnispartner im Kampf gegen Frau Feministin, die geschlitzte Ausgeburt der linken Denke? Nicht mehr rückständige, ewiggestrige Vollidioten mit Nullcheckung?
Der Vulgärfeminimsus entspricht exakt der Vulgarität der Linken. Da gibt´s aber auch überhaupt nichts, was es vor feministischer Diskreditierung zu bewahren gäbe. Sozialistische Systeme haben sich ganz ohne Feminismus bereits gründlich selbst diskreditiert. Mitmenschlichkeit und sozial verantwortliches Verhalten lassen sich nunmal nicht per Gesetz von oben verordnen, ohne dabei ein Volk, dem man zuvor den Glauben an christliche Werte, den Grundlagen unserer Kultur, schlechtgeredet hat, mit einer totalitären Gesinnungsdiktatur zu überziehen.

Es ist meine felsenfeste Überzeugung, daß sich eine "Befreiungsbewegung der Männer" gegen den kollektivistischen Ungeist richten muß, wenn sie dauerhaften Erfolg bringen soll. Der Staatsfeminismus ist lediglich ein kollektivistisches Detail. Und ich kämpfe nicht gegen die andere Hälfte meines eigenen Menschseins, die Frau als solche, sondern gegen die Feinde des ganzen Menschen. Und das sind Rote jedweder Farbintensität. Eigentlich kämpfe ich gar nicht, weil sich die Linke von selbst erledigen wird dadurch, daß sie sich im "Erfolgsfall" zum x-ten Mal als bestialisch erweisen wird.
Es wird sich ganz von selbst herausstellen, daß Nationalsozialismus lediglich eine Spielart des Sozialismus gewesen ist, ja mehr noch, den Sozialisten als Opfern der abscheulichen Nationalsozialisten in Wahrheit
eine "Lebensverlängerung" verschafft hat.

Rote Männer: Als Kämpfer gegen ihre eigene Denke ein Ding der Unmöglichkeit.
Und als was Anderes schlicht und einfach der Feind.

Hugh! - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")


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