Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Na also!

Narrowitsch, Berlin, Friday, 06.05.2011, 20:33 (vor 5352 Tagen) @ Garfield

Nur interessieren sich die
Entscheidungsträger in den großen Konzernen und damit auch die in der
Politik nicht die Bohne dafür, wie sich etwas auf die gesamte Gesellschaft
auswirkt.

Das mag sein. Zumindest so lange sie nicht sehen wollen oder können, wie sich die erbarmungslose Schlinge namens Ökonomie um ihre fetten Hälse legt. Mit Bankrotten und in Wüsten ist schlecht Staat und Geschäft zu machen.

Und: was ist ein Häuptling, dessen Stamm am Schnapsfass hängt? Was ein Händler ohne Kunden? Wozu brauchen Pensionäre, die als Volxmehrheit einsam durch die Gegend irren, Produktausstoß der Konzerne?

Natürlich ist auch das, was Du schreibst richtig. Kurz- vielleicht Mittelfristig kalkuliert. Doch nicht alle Konzernlenker und Polithäuptlinge werden dumm genug sein, nicht weiter zu denken, als an die fortwährende Produktion zweibeiniger, aufrecht gehender selbstverwirklichter Fress-, Scheiss- und Spassmaschinen, denen Regeln, Kreisläufe und Regelkreisläufe absolut fremd sind.

Ein Umdenken wird es erst geben, wenn dieses ganze Luftikus-System
krachend zusammen bricht. Erst dann wird Nachhaltigkeit wieder zählen.

In Rede stehender Artikel erschien nicht grundlos im HANDELsblatt.
Kapital macht erfinderisch; Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Jedenfalls nicht auszuschließen.

Freundliche Grüße
von Garfield

Zurück, mit Dank für fleißige Gegenrede.

Narro

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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