Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Scheidung: Warum nicht die Haushaltshilfe vom Unterhalt abzi

MeckMax, Sunday, 15.04.2007, 21:43 (vor 6822 Tagen) @ dampflok

Unterhalt ist eine der heiligen Kühe politischen Familienwahns.
Scheidung und Unterhalt versorgt einen riesengroße Moloch der Gerichtsbarkeiten.
Immer wieder studieren angehende Juristen das Familienrecht, weil genau da noch
was zu verdienen ist. Denn Öl in schwehlendes Feuer zu giessen ist Usus.
Natürlich sind auch andere Modelle denkbar, damit die Demographie wieder an
Fahrt gewinnt und der Kinderwunsch als solches erstrebenswert bleibt.
Das erfordert allerdings die totale Abkehr vom feministischen Gedanken des
Mannes als Täter und der Frau als ewiges Opferlämmchen.
Es fordert gradezu die Emanzipation der Politik von der Einmischung ins private
Leben der Bürger und einer grundlegenden Aufwertung der Familien als solches.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6580202_REF1,00.html

Das kann man natürlich grad vergessen, wenn "schwulen und lesbenehen" der
heteroehe gleichgestellt werden.
Das in solchen Möchtegernehen Kinder unmöglich zur Welt kommen können, ist bekannt.
Das ist einzig und allein der heterosexuellen Begegnung vorbehalten und auch gut so.
Unterhalt ist in meinen Augen nur eine politische, sprachliche Schönfärberei.
Denn es handelt sich in Wirklichkeit um eine
"staatlich organsierte, räuberische Erpressung, die unter dem
Deckmantel vom Kindeswohl daher kommt!!!"

Die damit einhergehende Titulierung schlägt in die selbe Kerbe:

http://www.treffpunkteltern.de/article.php?sid=162&mode=&order=0&thold=0

Da heisst es dann Sinngemäß u.a.: "Ich unterwerfe mich freiwillig der sofortigen Pfändung,
wenn ich mit der Zahlung maßgeblich in Verzug gerate, oder diese aussetze.

Das ist ein Freibrief für Willkür jeglicher Art. Unterschreibe ich einen solchen Freibrief nicht,
werde ich durch anwaltliche Willkür und richterliches Urteil dazu gezwungen.

Bei all dem stellt sich dann nur noch die Frage:
Warum ruiniert unsere Staatsmacht die Demographie in dieser Form?
Sind die alle nur noch zu faul, um auch in andere Richtung zu denken?
Kann der Staat diesen Sklavendienst selbst leisten?
Sie verballern jedenfalls Milliarden ins feministische Prestigeobjekt
"Gender Mainstreaming" und denken sich nix dabei.
Das Geld reicht allemal aus, um die Väter frei zu stellen.
Das ständige Benachteiligungsgejaule, welches angestimmt wird, muss jedoch irgendwie
zur Ruhe kommen. Erfahrungsgemäß wird genau dort weiter gejault und geklagt,
wo etwas zu holen ist. Unsere Femiversager versagen folglich nur allen anderen
alles, sich selbst aber nichst.
Das hat rot / kotz sehr gut demonstriert, indem die den Schuldenberg auf bislang nie gekannte Höhen katapultierten.

Der Unterhaltswahn wird jedenfalls mit dieser Politik kaum grundlegend verändert.
Denn damit müsste ebenfalls das Scheidungsgesetz neu hinterfragt und geändert werden.
Bislang haben politische Entscheidungsträger alles getan, um Keile in Ehe und Familie
zu treiben. Ein geschiedenes Volk ist uneins, leichter zu lenken und besser
auszunehmen. Ein geschiedenes Volk ist zudem handlungsunfähig. Der eine wird
bis an seine theoretischen Grenzen belastet, der andere ist durch Kinder oder
eben Konsum gebunden.
Somit erübrigt sich jegliche Frage nach steuerlichen Absetzbarkeiten durch
scheidungstechnische Folgeerscheinungen. Denn die werden jedem Zahlesel was
husten, wenn er mehr Geld hat, als die Tabelle zulässt.

Ach ja, diese Tabelle: http://www.treffpunkteltern.de/unterhalt/duesseldorfertabelle.php

Sie wurde nach Bergmannschem Gedankengut väterpolitisch verwüstet.
Obwohl das Kindergeld ein steuerlicher Ausgleich ist http://de.wikipedia.org/wiki/Kindergeld ,
wurde er genau denen verweigert, die den höchsten Steuersatz nach der Trennung haben.
Auch Steuerklasse II haben sie abgeschafft, um mehr Geld für ihren ideologischen
Wahn zur Verfügung zu haben. Alles in allem ist die politische Verwüstung enorm,
die 30 Jahre ideologischen Denkens und Handelns angerichtet haben.

Einen Bevölkerungsausgleich mit rot / kotziger Multikulti - Zuwanderung, wegen
bewusster Bevölkerungsdezimierung ist bislang ausgeblieben und schief gegangen.
Wir müssen wieder selbst den Nachwuchs erzeugen, der uns am Leben erhalten soll.
Sie kommen noch auf den Gedanken. Spätestens, wenn es an ihr eigenes Geld gehen soll,
müssen sie umdenken. Ob es dann aber zu spät für uns ist, sei mal dahin gestellt.
Die Masse der Kinderreichen Jahrgänge der Nachkriegsgenration ist dem gebährfähigen Alter entwachsen.

Ergo: Seht mal zu, wie ihr das Schiff wieder ins Fahrwasser bringen könnt:

http://www.satirezeitung.net/autoren/joergschwedler/50352193a313d1a06.php

http://www.feldpolitik.de/feldblog/item.php?i=181


Aufgeklärt
MeckMax

--
"Wenn man das unter ganz professionellen Maßstäben betrachtet,
ist es vielleicht sogar kritisierbar." G.Schröder am 30.10.2006


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