Kinder im Chat

Nihilator , Bayern, Tuesday, 27.03.2007, 20:41 (vor 6841 Tagen) @ Odin

Nein, das taten sie nie - deshalb heißten sie Frauenhäuser und nicht
Kinderhäuser. Frauenhäuser sind zum Schutz von Frauen da - und nicht
unbedingt nur wegen sexueller Gewalt - oder schickt man vergewaltigte
Frauen ins Frauenhaus? Eher geht es um häusliche Gewalt durch Männer.
Zum Schutz der Kinder gibt es andere Einrichtungen, z.b. Heime oder eben
Kinderschutzvereine.

Damit wirst Du der tatsächlichen Aufgabe und Bedeutung der Frauenhäuser nicht ansatzweise gerecht, Odin. Keineswegs geht es dort nur darum, mißhandelte Frauen zu schützen. Bei der ZIF steht das bereits auf der Eingangsseite:

"Autonome Frauenhäuser sind Projekte von Frauen für Frauen und Kinder, die von Gewalt betroffen/bedroht sind.

Autonome Frauenhäuser sind männerfreie Räume.

Die Adresse des Frauenhauses ist zum Schutz der Bewohnerinnen und ihrer Kinder anonym.

Die Arbeit erfolgt nach dem Prinzip der Parteilichkeit für die betroffenen Frauen, Mädchen und Jungen."

Irgendwie bin ich schon dankbar, daß die von "männerfrei" und nicht von "-rein" sprechen... und auch dafür, daß die Söhne dort auch Schutz genießen dürfen. War ja nicht immer so - in den frühen Jahren sollen Frauen mit männlichen Kindern auch weggemobbt worden sein ("Babyschwanz verpiß dich!")

Die Wahrheit ist, daß Frauenhäuser schon immer auch dem Zweck dienten, legale Kindesentführung zu ermöglichen. Kein Polizist wird ein Frauenhaus betreten und ein entführtes Kind dem Vater zurückbringen. Hinzu kommt ideologische Beeinflussung der Frauen und "Rechtsberatung". Letztere dürfte nach RBG sogar illegal sein, aber in diesen rechtsfreien "autonomen" Räumen gelten Gesetze wohl rein gar nichts.

Jedenfalls stammt mit ziemlicher Sicherheit ein erklecklicher Teil der Falschbeschuldigungen wegen Kindesmißbrauch, -mißhandlung oder Vergewaltigung aus eben dieser "Rechtsberatung". Einen solchen Fall kenne ich persönlich.
Was soll eine Frau auch tun, die ein Sprungbrett für ein neues Leben sucht? Wenn die Beraterinnen ihr sagen, daß sie gehen müsse, wenn sie keine Gewalt erfahren hat? Wenn die mit ihren berühmten Gewaltdefinitionen ("Komplimenteverweigerung") daherkommen, gibt es m.M. keinen Menschen auf der Welt, der nicht genug Gewalt für einen Frauenhausaufenthalt erfahren hat. Die Komplimenteverweigerung kann man dann ja noch ein wenig ausschmücken - wir wissen alle, wie kreativ das Erinnerungsvermögen einer Frau sein kann.

Oben wurde schon die neueste Schmutzkampagne "Gewaltig groß werden" genannt. Hier machen die FH-Femanzen gar kein Hehl mehr aus ihrer Zielstellung: es geht um das alleinige Besitzrecht an Kindern. Allmählich eingetretene Verbesserungen für den Umgang von Vätern sind ihnen ein Dorn im Auge. Und da tobt sich dann auch eine sattsam bekannte Figur aus, Anita Heiliger, eine der schlimmsten femifaschistischen Hetzerinnen und Seelenvergifterinnen, die ich kenne. Zur Erinnerung: das ist die Frau, die der Meinung ist, vor der Pubertät solle ein Kontakt eines Kindes zum Vater keinesfalls gestattet werden.
PAS sei eine Fiktion, der Bedarf von Kindern nach ihren Vätern keineswegs erwiesen und Mißbrauch mit dem Mißbrauch gebe es auch so gut wie nicht.
http://www.autonome-frauenhaeuser-zif.de/themen.htm

Wer da annimmt, es gehe Frauenhäusern nur um Gewaltschutz, muß schon sehr blauäugig sein. Wo das doch noch nicht einmal die betreffenden Damen selbst behaupten.

Gruß,
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.