Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kinder im Chat

Asmodi, Monday, 26.03.2007, 20:24 (vor 6842 Tagen)

Kinder und Chat
Ich habe einen Freund, der berteibt in Neuss seit 1999 ein Internet Cafe. Zuerst auf der Krefelderstraße, seit dem Herbst auf der Klarissenstraße. Ich habe heute, in Chat mit ihm darüber gesprochen. Er uns sein Personal haben immer sehr auf Kinder im Chat geachtet. Den Kindern wird beigebracht erstens niemals Adresse und persönliche Daten verraten. 2. keine Treffen mit Unbekannten in "dunkelen Ecken". Seit 1999 ist bis heute kein Fall von wirklichen Missbrauch festgestellt worden. Früher war der IRC Chat bei den Kid's am beliebtesten. Heute ist es der Knuddels Chat, indem insbesondere Neusser Kinder aktiv sind. Der Neusser Hauskanal ist miestes so überfüllt, so dass es mindestens 4 davon gibt. (Neuss 1 bis Neuss 4) etc. Sowohl betreiber des Chats als auch die Mitarbeiter des Internet Cafe's achten darauf, das nach Möglichkeit niemand ein Risiko eingeht. Natürlich treffen sich auch die Kid's untereinander, wer im Neusser Chat-Kanal chatet kommt aus Neuss oder der Gegend. In der Regel kennt man sich auch. Bei Treffen rät das Team vom Internet Cafe immer zur größten Vorsicht. Entweder wird ein Treffen aus Sicherheitsgründen angesagt. Oder es werden zuverlässige ältere Jugendliche mitgehen, um das Treffen zu begleiten. Auch ist es möglich sich im Internet Cafe zu treffen, da ist dann in Notfall niemand alleine. Jedoch besteht auch immer ein Restrisiko. Es ist ist eigendlich selbstverständlich, das die Eltern eigendlich wissen sollten mit wem ihre Kider spielen. Jedoch kümmern sich die wenigsten Eltern darum, mit wem ihre Kinder chatten. Jedoch ist es die Ausnahme, das die Eltern mit ihren Kindern gemeinsam ins Internt Cafe gehen oder gemeinsam mit ihren Kindern am Computer sitzen. Letztens wurde im Internet Cafe das Thema Chat in einer Art Projektwoche aufgegriffen und auch die Webangebote der "Kinderschützer" begutachtet. Jedoch sind bei den Kindern und Jugendliche diese Angebote nicht gut angekommen. Woran es immer auch liegen mag. Jedenfalls ist es immerhin ein gutes Gefühl zu wissen, das die Anzahl der Kinderschänder im Bezug auf die Anzahl der anständigen Leute verschwindent gering sind. Die Schulen sind hier gefragt, es ist wie im Straßenverkehr, ein Restrisiko bleibt. Genauso wie man in der Schule den richtigen Umgang im Straßenverkehr lernt, so muss den Kindern der richtige Umgang mit dem Medium Internet vermittelt werden. Es gibt eban auch "sche...." im Internet aber man muss ja nicht in jeden "Schei....haufen" fassen. Es ist ja auch allgemein bekannt, das sich eine größere Anzahl von "Kinderschändern" in Schwimmbäern rumtreiben. Deswegen den Kindern das Schwimmen zu verbieten würde ja auch niemand fordern. Man schult die Bademeister, damit die besser aufpassen und hofft das die Eltern ihre Kinder aufgekärt haben. Das in einer verklemmten Gesellschaft leider nicht mehr zwischen Eltern und Kindern offen über das Thema Sex gesprochen wird, begünstigt nur üble Machenschaften von "Kinderschändern" etc. Ich habe im Internet gelesen, das bei Naturvölkern, wo offen mit dem Thema Sex umgegangen wird, Kindesmisbrauch unbekannt ist. Es gibt in der Spracht dieser Völker noch nicht einmal ein Wort dafür. Aber in einer degenerierten Gesellschaft wo selbst ein 4 Jähriger, der seine Kindergartentante geknuddelt hat, wegen "Sexueller Belästigung" aus dem Kindergarten fliegt..... was erwarte unsere Kinder da? Die beste Vorsorge ist, schaffen sie ein tiefes Vertrauensverhältniss zwischen ihrem Kind und Ihnen. Dann wird ihr Kind Hilfe bei Ihnen suchen, wenn es in Gefahr ist. (Und nicht aus Angst vor Internetverbot ihnen vorgefallenes verschweigen.) Ihr Kind muss sich sicher sein, das es mit Ihnen über alles reden kann, auch über das Thema Sex und Mißbrauch. Dann ist ihr Kind sicherer. Und nocheinmal, die meisten Erwachsenen die chatten sind bestimmt anständige Leute. Wir alle können nur hoffen, das die Anzahl möglicher Täter verschwindend gering ist. Wenn Sie Fragen haben, auch zur Praxis, zum Chat, zu Jugendschutzfiltern etc. Einen schönen Gruß von meinen Bekannten, Sie können sich unter anderem auch bei ihm und seinem Team Rat holen -> 02131 7420893

gefunden in der Köln-Bonner Express:

http://www.mein-express.de/meineStory/archive/2007/02/06/yfaaxodcsb4b.htm


Anmerkung: Dies vertieft meine persönliche Ansicht, daß die Berichterstattung der Medien bzw. ominöse Kinderschutzvereine allgemein ein absolut falsches Bild vermitteln was Missbrauch angeht.

Habe mir mal die Zahlen der statistisch erfassten Missbrauchsfälle der letzten 20 Jahre angeschaut und es war irgendwie auffallend, daß diese bis auf eine Differenz von ca. 2 % immer gleichgeblieben sind. Was sagt das uns?

Kann es sein, daß radikale Kinderschützervereine ein Bild vermitteln welches gar nicht real ist?


P.S.

Rumtrauben, du brauchst echt nicht zu antworten.

Asmodi


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