Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Meine Grundsatzaussage zur Gleichberechtigung

Robert ⌂, München, Monday, 14.02.2011, 10:42 (vor 5429 Tagen) @ Flint

genau anzuschauen, sehen wir ja. Ich will nicht wissen wieviele
Gleichberechtigungsbefürworter sich ihr Ding erdacht und erfühlt haben.

Grundsatzaussage: ich bin Gleichberechtigungsbefürworter, weil ich sehe daß weder Männer noch Frauen untereinander so homogen und gleichförmig sind, wie die Gleichberechtigungsgegner und "natürliche Hierarchie-Vertreter" dies nahelegen.
Ein "du bist ein Mann, also kannst/darfst du X nicht bzw. also musst du Y" will ich nicht erleben müssen, schon gar nicht per gesetzlicher Vorschrift (auch wenn es real Gesetze in dieser Richtung gibt, wie z.B. die Wehrpflicht). Das Gleiche gestehe ich jedem anderen und jeder anderen auch zu.

Robert

Ansonsten gilt für mich das Analoge wie bei den Frauenquoten: wer Hierarchien per Norm oder Gesetz fordert, zeigt damit nur, daß er beim Erreichen der gewünschten Hierarchiestufe ohne Pamperung scheitert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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