Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ich krieg langsam die Krise

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Sunday, 07.11.2010, 14:41 (vor 5523 Tagen) @ Royal Bavarian
bearbeitet von Leser, Sunday, 07.11.2010, 14:56

Hallo, bay(e)rischer Royalist ;-)

Meinen Beitrag habe ich geschrieben, weil ich diesen Kampf rechts-links für sinnlos halte. Mittlerweile kann man die einen eh kaum noch von den anderen unterscheiden.

Man kann sich trefflich darüber streiten, wer nun die böseren sind; es bringt nur nichts in meinen Augen.

Roslin hat das Dilema und auch die "Ursuppe" dieses konservativen und linken Konstruktes, welches dieses "Meta-Thema" Feminismus überhaupt erst ermöglichte, hervorragend zusammengefasst und beschrieben:

http://wgvdl.com/forum/index.php?id=154441&page=1&category=0&order=time

Mir ist es unverständlich, warum man sich also, wie im Eingangsthread geschrieben, immer noch die Köppe einhaut, ob irgendwelcher politischen Positionierungen hier im Land. Genauso unverständlich, wie ich es auch bei "Gottes- oder Allahkriegern" und ähnlichen empfinde. Es bringt nichts, hält nur auf, kostet Energie und lenkt vom Ziel ab.

Ich gebe dir aber in einem recht: Die "gute Tante" SPD, die Grünen und auch Die Linke haben Dinge im Koffer, dass mir selbst seit Jahren übel wird. Aber das wirst du auch bei der NPD o.ä. finden. auch Links- oder Rechtsterror nimmt sich nichts, wenn man mal die Vorgehensweise der extremen Positionen auf beiden Seiten wahrnimmt. Aber man muss nicht die Ultra-Flügel betrachten, um zu sehen, was hier tagtäglich passiert.

Da unser Ziel eine Bekämpfung der Auswüchse des Feminismusses ist, das Klarmachen, dass die Ideologen dieses Wahnsinns mittlerweile in vielen Schaltstellen sitzen und in der Tat "die Macht haben" (politisch, juristisch, medial und gesellschaftlich), sollten wir uns nicht in solchen Kleinkriegen beharken, die mit dem Kernthema nicht direkt zu tun haben.

So meinte ich es. Damit will ich nicht negieren, dass Hinweise auf die Auswüchse, Unterstützung aus allen Lagern, religiösen Bereichen, Organisationen und Vereinen die oft mit mehr Fakten behaftet sind, als bei meinereiner, mehr als hilfreich sind.

Aber ich wünsche mir persönlich, man würde sich nicht so bekriegen, dafür mehr zusammenhalten und auch mal Dinge unterstützen, von denen man vielleicht selbst nicht so ganz "überzeugt" ist.

Das ist eigentlich alles :-)

Unterstützen wir uns gegenseitig - nicht gegeneinander.

Das meint auch aktive Teilnahme an aktuellen Umfragen, Petitionen, Treffen und Aufforderungen an Abgeordnete, simpelste Grundsatzfragen zu beantworten. Nochmals danke an alle, die es bisher getan haben.

Grüße

Leser

PS: Nach Überwindung der seit 40 Jahren grasierenden "Pest" können wir uns dann alle die Köpfe einhauen
- oder zusammen einen trinken gehen

--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin
zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)


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