Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Schlimmer gehts nimmer, oder...?

Lecithin, Wednesday, 10.01.2007, 22:16 (vor 6906 Tagen) @ Christine

Hallo Christine,

das ist nicht zu hoch, das sind nur Schutzargumentationen (Ausflüchte). Man kann philosophisch so manches begründen, das hat die NS-Zeit gezeigt. Es sind nach meiner Empfindung Parallelen zu erkennnen zum Nazi-Regime. Die Parallele besteht in der generalisierenden Intention der Ausrottung (Zerstörung) spezieller Identitäten. Man will männliche Seinsmerkmale (Identitäten)ausrotten aus der Psyche, das sagt man auch gleich ganz deutlich (bitte unbedingt alle Texte speichern, auch wenns eklig ist).

Von der nationalsozialistischen Idee des Übermenschen sind diese Aktivisten dann ja praktisch nur noch den einen Schritt entfernt, nämlich dass sie eine psychologische Ausrottung von bestimmten Seinsmerkmalen (Identitäten) einer direkten körperlichen Ausrottung vorziehen. Welches Argument aber erlaubt denen denn schlüssig, psychologisch "zertören" zu dürfen und aber körperlich nicht? Dürfen sie das eine, dürften sie theoretisch auch das andere. Nur die körperliche Ausrottung wäre Mord und damit eindeutig strafbar, weil sichtbar und irreparabel. Bei solch unsichtbaren Angelegenheiten, wie die Psyche des Menschen eine ist, bleiben viele Schäden unentdeckt und schwer diskutierbar.
Müssen wir Männer damit rechnen, bald auch körperlich ausgerottet zu werden?

Ich muss sagen, dass mir das richtig Angst macht und ich mich an den Staat wenden werde in der einen und anderen Form, denn ich bin ein Mann. Ich will erfahren, ob man vorhat, in absehbarer Zeit auch körperliche Zerstörung männlicher Identitätsmerkmale zu betreiben.

Merke: Eine GENERALISIERTE Einflussnahme ist Umerziehung. Es hat nichts mit der Einflussnahme zu tun, die ein Arzt tätigt, der eine Einzelperson heilen will. Generalisiert (verallgemeinert) man also derart, wie es Gendermainstreaming tut, impliziert das deutlich, dass eine große Bevölkerungsgruppe (in diesem Fall sind es die Männer) als KRANK bezeichnet werden kann, nur weil das Seinsmerkmal "Männlichkeit" vorhanden ist. Und alleine das generelle Vorhandensein männlicher Identität rechtfertigt also eine Behandlung u.a. mit Einrede (Suggestion). Das ist ein sehr bedenklicher Ansatz.

Ich bin seid gestern derart erbost über diese Entdeckung, dass ich es immer noch nicht fassen kann. Da wird in aller Stille etwas vorbereitet und derart verklausuliert mittels komplexer philosophischer Theorien (ja es sind nur Theorien, die immer auch eine Gegentheorie anzeigen) dargestellt, was, wenn es die Bevölkerung erfahren würde, für großen Wirbel sorgen würde.

Suggeriert man einem Heranreifenden sogar massiv, dass das, was er sieht, nicht der Wahrheit entspricht, sondern das Gegenteil darstellt, zerstört man in ihm für immer die Möglichkeit, seinen eigenen Wahrnehmungen zu vertrauen. Auch ist die Reduktion des Männlichen auf Aggression sehr dikriminierend und damit juristisch relevant.

Deutlich wird, dass GenderMainstreaming hauptsächlich die Zerstörung männlicher Identität anvisiert. Damit ist Gendermainstreaming radikalster Feminismus in einem neuen Begriff verpackt, der nun ganz wirklich eine Art neuer Rassentheorie vorsichher trägt.

Beste Grüße!
Lecithin

Nebenbei bemerkt: Wenn man sich über Kastrationsangst lustig machen kann, nur weil Männer diese haben können, dann kann man sich auch über Todesangst lustig machen. Was haben diese Frauen alle für ein Problem?


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