Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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an Zeitgenosse

Conny, NRW, Friday, 29.12.2006, 01:05 (vor 6918 Tagen) @ Zarathustra

Hallo Zarathustra,

Ich habe so den Verdacht, daß wir dabei wirklich für dumm verkauft

werden.

Den Verdacht habe ich auch. Aber anders als Du vielleicht denkst.:-)

Wobei CO2 immer noch schwerer als Luft ist und sich in Bodennähe aufhalten muß und in größeren Höhen wohl in sehr viel geringerer Konzentration vorhanden sein dürfte.

Nun es gibt ziemlich starke Luftströmungen die die Atmosphäre ständig
durchrühren. Warme Luft aus den Tropen steigt auf, strömt zu den Polen,
sinkt dort ab und bläst Dir hier ins Gesicht. Zudem kann wohl in den
Ozeanen noch eine ganze Menge CO2 gespeichert werden.

[link=http://]de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffkreislauf[/link]

OK, dann sollten wir hier aber eine nördliche Windrichtung haben und keine westliche. So groß kann also dieser Luftaustausch auch nicht sein.


Diese Webseite würde ich getrost vergessen. Was der gute Mann dort
schreibt, ist gelinde gesagt, großer Unfug. Stellt sich die Frage wie die
Pflanzen es schaffen aus dem gewonnen Stickstoff, Kohlenstoff zu
synthetisieren. Denn den brauchen sie um Glukose aufzubauen.

Das stimmt. Aber muß die Pflanze denn das einzige sein, das CO2 aufspalten kann? Denn wäre es so, müßte man bei uns im Winter doch einen spürbaren Anstieg des CO2 messen können.

Verbrennt man Kohlenstoff (egal ab in Form von Kohle, Graphit oder
Diamant) wird Energie frei und es entsteht CO2. Dieses CO2 soll sich jetzt
nach besagte Webseite ohne Energiezufuhr wieder zerlegen lassen. Nun ein
Physiker schüttelt bei so etwas entweder mit dem Kopf und verweist auf den
Energieerhaltungssatz oder baut ein Perpetuum Mobile und wird steinreich.
Da Physiker meistens mit dem Kopf schütteln und wenig Geld haben, kann das
beschriebene Verfahren also nicht funktionieren. q.e.d. :-)

Dazu fallen mir nur diese sog. Wirtschaftswissenschaftler ein, die so in unserem bestehenden System festhängen, daß sie ein vielleicht besseres System gar nicht vorstellen können. Die reden die heutige wirtschaftliche Entwicklung doch immer noch schön und werden zuletzt selbst von dem Zusammenkrachen überrascht. Solche Wissenschaftler können oft auch kaum nach rechts oder links blicken und sind gefangene ihrer, ich nenne es mal Ideologie (man spricht auch von Fachidioten). Dieser Energieerhaltungssatz wurde und z.B. so in die Köpfe gehämmert, daß wir vielleicht heute keine einzige Ausnahme dieses Satzes mehr finden können, obwohl es vielleicht doch eine gibt. Darüber habe ich mir schon in meiner Kindheit gedanken gemacht, als ich die Anziehung von Magneten genial fand. Lösung fand ich aber keine.

Hier denke ich heute an etwas anderes: Ich Pumpe aus einem Zylinder die Luft heraus und spritze dort ein wenig Wasser hinein. Dieses Wasser sollte nun verdampfen. Schiebe ich nun einen Kolben in diesen Zylinder hinein, so daß sich dort der Druck erhöt, sollte der Dampf doch bei einem bestimmten Druck schlagartig in den flüssigen Zustand implodieren, das den Kolben von allein mit erhöter kraft nach innen ziehen sollte (und nicht nur durch den Unterdruck). Nach dem Energieerhaltungssatz sollte ich damit keine Energie produzieren können. Da Wasser ein paar Anomalien hat, bin ich mir da aber nicht mehr sicher.

Damit wir wieder beim Forumsthema sind: Dieses tüffteln, experimentieren usw. sind glaube ich fast reine Männersache. Dafür kann man eine Frau wohl kaum begeistern und darum bin ich immer noch der Meinung, daß eine Frauenquote in der Wissenschaft kontraproduktiv ist. Die Begeisterung für bestimmte Dinge kann man einer Frau nicht mal erzählen, da es sie langweilt und das nicht verstehen kann, wie man sich für eine Sache begeistern kann. Ich kann mich dabei noch gut an die Anfangszeit meiner Computer erinnern.

Freundliche Grüße
Conny


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