Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nimmt man sich ein Girl fuer die Nacht mit aufs Zimmer...

Conny, NRW, Sunday, 10.12.2006, 12:57 (vor 6937 Tagen) @ Klaus_z


Das mit dem "am Geruch erkennen" stimmt - allerdings führt gerade die
Pille dazu, daß dieser weibliche Instinkt vollkommen durcheinanderkommt:

"Forschungen haben vor einigen Jahren bewiesen, dass die Partnerwahl
zwischen Menschen auf dem Geruchssinn basiert. Besonders Frauen haben die
Gabe, solche Partner zu ?erschnüffeln", die sich vom Genprofil her
möglichst stark von ihnen unterscheiden. Das ist letztendlich für die
Fortpflanzung eine sehr sinnvolle Sache. Wir geben unseren Kindern - vom
genetischen Standpunkt her - die bestmöglichen Voraussetzungen für ein
gesundes Leben. Ist das Genprofil aber ähnlich, dann könnte das bei aus
verwandtschaftlichen Verhältnissen entstehenden Kindern bekannte
Inzuchtproblem entstehen.

Eine Forschergruppe aus der Schweiz um den Berner Verhaltensökologen Claus
Wedekind ließ Mitte der neunziger Jahre Frauen an T-Shirts schnuppern, die
zuvor einige Tage lang von Männern getragen wurden. Die Männer
unterschieden sich mit ihrem Major Histocompatibility Complex (MHC)
entweder sehr stark oder kaum von den Frauen. Auf den MHC-Genen im Erbgut
sind Eigenschaften festgelegt, die eine wichtige Rolle für die
Selbsterkennung auf molekularer Ebene spielen. Auf ihnen ist auch die
Prägung der individuellen Duftnote festgelegt.

In dem Forschungsprojekt sollten die weiblichen Duftbewerterinnen angeben,
wie intensiv, angenehm oder sexy ihnen der Duft der getragenen T-Shirts
erschien. Doch sie waren sich nicht einig. Nur jene, die keine
Antibabypille nahmen, fanden tatsächlich mehrheitlich die Duftnoten der
Männer attraktiver, die sich genetisch stark von ihnen unterschieden.
Frauen, die mit der Hormonpille verhüteten, bevorzugten dagegen
mehrheitlich die Gerüche von ihnen im MHC-Typ ähnlichen
Männern."
Quelle

Interessant. Dann frage ich mich allerdings, warum ich fast ausschließlich Frauen bekam, die selbst nicht mit der Pille verhüteten. Es gibt auch das Sprichwort, daß Gegensätze sich anziehen. In einer Gewaltenteilung, also daß Mann und Frau unterschiedliche Prioritäten haben (Frau im Inneren und Mann im Äußeren, wobei sicher in beiden Bereichen auch mal die Meinung des anderen eingeholt wird) macht das durchaus auch Sinn und die Familie stärker. In der heutigen Zeit, in der jeder überall gleich viel zu sagen hat, ist es allerdings besser, wenn man gleiche ansichten hat.

Dann könnte es auch sein, daß eine Frau, die die Pille absetzt, plötzlich ihren Mann nicht mehr riechen kann und ihn schlußendlich auch verläßt oder ihm ein Kukuckskind ins Nest legt.

Dann könnte quasi auch die Pille verantwortlich sein, wenn eine Tochter ihren Vater plötzlich atraktiv findet bzw. eine Mutter ihren Sohn?

Freundliche Grüße
Conny


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