Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nimmt man sich ein Girl fuer die Nacht mit aufs Zimmer...

Garfield, Friday, 08.12.2006, 15:48 (vor 6939 Tagen) @ Guildo

Hallo Guildo!

Du solltest dir den von DschinDschin weiter oben verlinkten Text mal durchlesen. Dann könnte dir nämlich klar werden, wieso es für Frauen sinnvoll ist, ihr Interesse an Sex nicht zu offen zu zeigen.

Ich verlinke dir den Text nochmal:

http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/pss/17396.html

Da heißt es u.a.:

"Die Zeit die beide Geschlechter zur Entscheidung brauchen, ist unterschiedlich: Männer werden zur schnellen Entscheidung drängen, Frauen hingegen sich Zeit lassen. Für Männer ist Zeit kostbar, da sie in dieser Zeit schon wieder andere Frauen umwerben könnten. Außerdem lauert für den Mann immer die Gefahr des Betrugs durch die Frau. Für Frauen hingegen steht mehr Investment auf dem Spiel. Letztlich geht es für sie um zwei Dingen: erstens um die Bereitschaft und Fähigkeit zum Folgeinvestments des Mannes und zweitens um die Qualität seiner Gene. Der Mann wird versuchen die Frau von beidem zu überzeugen. Die Frau hingegen sollte eingehend prüfen (Grammer, 2000)."

"Essock-Vitale und McGuire (1985) stellt bei verheirateten kalifornischen Frauen aller Schichten einen Prozentsatz an außerehelichen Affären von 23 Prozent fest. Athanasiou und Sarkin (1964) schätzen, das 40 Prozent der Männer und 30 Prozent der Frauen fremdgehen."

",,Im Gegensatz zu den meisten anderen Primaten ist beim Menschen die Empfängnisbereitschaft der Frau nicht durch äußere Zeichen erkennbar.", so Grammer (2000). Alexander und Noonan (1979) stellten die wohl bekannteste Hypothese in diesem Zusammenhang auf. Der verborgene Östrus war insofern ein Selektionsvorteil, weil er Frauen halft, Männer in eine Beziehung zu locken. Männer, die nicht wissen, wann der Eisprung und damit die fruchtbaren Tage der Frau sind, müssen die ganze Zeit bei der Frau bleiben um sie zu bewachen und so ihre Vaterschaft zu sichern. Die Überlegungen von Symons (1970) gehen in die gleiche Richtung. In einer archaischen, promiskuitiven Gesellschaft könnten die Männer den Frauen Jagdbeute für Sex angeboten haben. Für Frauen war es damit von Vorteil, den Zeitraum ihrer potenziellen sexuellen Attraktivität zu verlängern.

Von einer gegensätzlichen Perspektive gehen Benshoof und Thornhill (1979) aus. Durch den verborgenen Östrus, so die Autoren, gewinne die Frau die Möglichkeit ihren Mann einfacher zu betrügen. Frauen, die keine Ovulation anzeigen, nehmen ihren Männern die Möglichkeit ihren Zyklus zu kontrollieren. Die Frau wird in die Lage gesetzt, sich das bessere genetische Material zu suchen und dennoch nicht die Unterstützung von ihrem Mann zu verlieren."

Freundliche Grüße
von Garfield


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