Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lila Pudel in Aktion!

DschinDschin, Wednesday, 29.11.2006, 17:36 (vor 6948 Tagen) @ DschinDschin

Ohne Wenn und Aber ist Herr Gesterkamp ein Lila Pudel reinsten Wassers.

Vielleicht haben Soziologen da eine Schwäche? Vielleicht studieren aber auch nur Typen mit dieser Schwäche Soziologie? Es soll Ausnahmen geben. Herr Gesterkamp ist keine.

Herr Gesterkamp möchte es den Frauen recht machen. Vielleicht hat ihn seine Mutter nicht genügend geliebt? Vielleicht hat sie ihn aber auch zuviel geliebt und er braucht einen Mutterersatz. Er möchte es jedenfalls den Frauen recht machen.

Ein richtiger Mann trennt sich mit 13 Jahren innerlich von seiner Mutter und wird erwachsen. Er lernt, seine Angelegenheiten in eigener Verantwortung zu regeln und begreift, dass Frauen ein lustiger Zeitvertreib aber nicht essentiell sind, um im Leben glücklich zu werden.

Ein Mann braucht sich für seine Art zu sein vor keiner Frau zu rechtfertigen. Und wenn er als Kampfsäufer in der Gosse endet, es ist seine Entscheidung und es mag eine bessere Entscheidung sein als, umgeben von Häkeldeckchen und Nippes, im Altersheim dem Tod entgegenzufaulen. Ein Mann braucht nicht staatstragend zu sein, denn ein Mann kommt auch ohne die staatliche Ordnung ganz gut zurecht. Die Donkosaken waren ein lustiger Haufen, den Kumpels von Robin Hood wird gleiches nachgesagt. Es sind die Tantchen, welche von Zivilisation profitieren. Männer brauchen das nicht. Männer bauen sich die Hütte selber, ziehen mit den Kumpels ein und leben glücklich und zufrieden, etwas verwahrlost aber froh.
Männer sind faul, jo, wenn Schaffen nichts bringt. Die entspannten Männer von Berlin ist der Titel eines Zeitungsartikels. Freigestellt von der Last für Weib und Kind zu sorgen wird ein Männerleben leicht.

Männer sind nicht dazu da, Frauen das Leben leichter zu machen. Sie sind auch nicht dazu da Frauen Karrieren zu ermöglichen.
Sie sind dazu da zu leben und ihren eigene Lebensqualität zu heben. Wenn da ein Tantchen dazupasst, gut, wenn nicht, auch gut. So ein Bettkuckuck bringt zusammen mit seiner Brut mehr Last als Nutzen, so muss man das sehen.

Es gibt keine Notwendigkeit für eine Männerbewegung, die hier irgendwie komplementär zur Frauenbewegung entstehen müsste, mit dem Ziel, dem Großprojekt Gleichheit der Geschlechter irgendwie ans Ziel zu helfen. Was für eine schräge Vorstellung.

Männer planen ihr Leben, treffen Entscheidungen, zahlen auch den Preis dafür und wenn da noch Platz für ein Tantchen ist, dann kann sich dieses dazugesellen, aber zu den Bedingungen, die Männer vorgeben. Ansonsten, geschissen darauf.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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