Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Von Basisferne und Steigbügelhaltern

Koffeinfrei, Tuesday, 22.12.2009, 15:39 (vor 5853 Tagen) @ Steve_

Zuallererst muß sich wohl jede neue Gruppe damit auseinandersetzen, daßd
er erste Widerstand von den Männern selbst kommt. Das ist schade, ist aber
so.

Es gibt keinen Widerstand gegen die Gruppe. ICH habe lediglich das Auftreten des Herrn Kuhla im verlinkten Artikel kritisiert. Aus diesem selbstgefälligen Auftreten ("wir befinden uns [unbewiesenermaßen!]auf einer höheren Ebene als alle anderen") habe ich die Selbsteinschätzung von Kuhla / AGENS abgeleitet und kritisiere, dass noch vor dem erstern Spatenstich das neue Haus schon in den Himmel gelobt wird!

Der Vorwurf, sich als Verein in ein gemachtes Nest zu setzen ist aber
angesichts der Mitglieder Amendt, Wenger, Hoffmann, Gruner, Jäckel....
schon sehr dreist (oder uninformiert)

Vor dem Mißerfolg steht die Selbstüberschätzung!

Was haben die genannten Personen denn bitteschön politisch bewegt? Prof. Amendt ist der einzige davon, der sich tatsächlich an die Politiker gewandt hat. Alle anderen sind Tastatur-Helden und bedienen zudem nur einen thematisch begrenzten Personenkreis. Wengers Arbeit ist lokal begrenzt, wobei er auch nicht wirklich konsequent als Männerrechtler auftritt, sondern als Sozialarbeiter mit männerrechtlichem Hintergrund. Dafür verdient er trotzdem meine Anerkennung, denn er leistet etwas, von dem andere nur reden oder schreiben.

Bücher oder Szene-Artikel zu schreiben ist aber keine politische Arbeit. Wie ich hier schon schrieb, beginnt jetzt erst die Arbeit. Das ist kein dreister oder uninformierter Vorwurf, sondern eine realistische Einschätzung. Die AGENS wird erst mal zeigen müssen, ob sie ihre Lorbeeren tatsächlich verdient hat.

Erst die Arbeit, dann darüber reden, dann das (Eigen-)Lob!


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