Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Denkfehler bei Linken [Wer in solchen Bildern denkt outet sich...]

Denkfehler, Tuesday, 15.12.2009, 14:23 (vor 5860 Tagen) @ Joe

Frauenquoten zu fordern wuerde also nur bedeuten, dass die Welt nicht
von den intelligentesten Menschen gefuehrt werden soll.

Hier der erste Denkfehler, die Welt wird und wurde nie von der geistigen
Elite regiert, solche Positionen resultieren stets aus einem Ränkespiel
von Herkunft, Geld und Macht


Und wer setzt sich in solchen >Ränkespielen« üblicherweise durch?

Nicht die mit der größten Intelligenz, sondern jene mit der größten Aggressität, wenn Herkunft und Macht auf vergleichbarer Höhe liegen.

Das fängt schon in der Schule an, hoch begabte Menschen sind nur ganz selten Streber, sie sind sogar oft regelrechte Schulversager, das setzt sich dann im Studium nicht selten fort, obwohl manche dort eine wurdersame Wandlung erfahren, weil sie nun wirklich gefordert sind, aber dies findet nur höchst selten in solchen Studienfächern statt, die dienlich dafür sind in der Wirtschaft später Führungspositionen zu bekleiden.

aus welchem sich Menschen mit hoher Intelligenz
gerne raus halten.


Blödsinn.

Menschen mit sehr hohem IQ neigen i.d.R. dazu ein extrem ausgeprägtes, ja manchmal schon fast pathologisch anmutendes Gerechtigkeitsempfinden zu haben, allein das, aber nicht nur das, hält sie von Führungspositionen ab, weil es dafür mehr als hinderlich ist. Desweiteren haben sie oft keinen oder nur einen sehr gering ausgeprägten Bezug zu Geld und Macht, es bedeutet ihnen nichts, vielen reicht es auf bescheidenen Niveau über die Runden zu kommen, so lange sich ihr Denken frei entfalten darf. Auch dies ein Aspekt der sehr hinderlich ist, eine Karriereleiter in einem Unternehmen bis ganz oben hin zu erklimmen. Desweitren widert es sie meist an den Bückling vor weniger intelligenten Menschen zu machen, nur weil diese in der Hirarchie über ihnen stehen (nicht aus Arroganz, sondern weil sie sich verbiegen müssten dafür), auch das ist nicht förderlich für die Karriere.
Von diesem Schema ausgenommen sind, wie schon erwähnt, bestimmte selten anzutreffende selfmade Typen oder solche die nur auf sich selbst bauend, besonderes geleistet haben.


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