Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Denkfehler

Denkfehler, Tuesday, 15.12.2009, 13:54 (vor 5860 Tagen) @ Klausi

Hier der Clip: http://www.youtube.com/watch?v=mHP3aFBAFj8

Ich beziehe mich mal des leichteren Verständnis wegen auf die Übersetzung von guest(R).

Hier sind zwei Glockenkurven. Sie zeigen die Verteilung des IQ in der Bevölkerung. Eine fuer Maenner, eine fuer Frauen. Die meisten Menschen haben ungefaehr einen durchschnittlichen IQ, und die extremen IQs sind selten. Soweit verstanden? Der interessante Punkt dabei ist, dass [der IQ von]Maenner weiter verteilt ist als der von Frauen. Und das hat einige gewichtige Folgen.

Soweit so richtig.

Es bedeutet, je mehr man sich auf die extrem intelligenten konzentriert, umso weniger Frauen wird man dort finden. Ab einem gewissen Punkt findet man einfach garkeine Frauen mehr, aber immer noch genug Maenner. Man kann deswegen ohne weiteres sagen, dass so ziemlich alle der intelligentesten Menschen auf diesem Planeten Maenner sind.

Auch noch richtig.

Frauenquoten zu fordern wuerde also nur bedeuten, dass die Welt nicht von den intelligentesten Menschen gefuehrt werden soll.

Hier der erste Denkfehler, die Welt wird und wurde nie von der geistigen Elite regiert, solche Positionen resultieren stets aus einem Ränkespiel von Herkunft, Geld und Macht aus welchem sich Menschen mit hoher Intelligenz gerne raus halten.

Das heisst nun nicht, dass man Frauen direkt daran hindern sollte, Manager zu werden: Wir sind alle nur Punkte auf der Glockenkurve, und es gibt eine richtig grossartige, intelligente Frauen da draussen. Allerdings duerfte keine von ihnen Feministin sein. Und das ist kein Zufall.

Der nächste Denkfehler, auch in der Führungsebene von Unternehmen spielt die Intelligenz eines Menschen nicht die wichtigste Rolle, es sollte eine zumindest durchschnittliche vorhanden sein, mehr ist aber nicht nötig bzw. sogar hinderlich. Die hellsten Köpfe der größten erfolgreichsten Unternehmen sitzen ganz sicher nicht in der Führungsetage.
Menschen mit einem IQ jenseits der 140 sind oft von ihrer Persönlichkeit eher sozial auffällig bis hin zum Autisten. Menschen die in Führungspositionen streben sind hingegen zumindest auf den unteren Stufen ihrer Karriereleiter eher angepasst und Mainstream kompatibel, von einengen wenigen Selfmadetypen mal abgesehen. Was sie aber fast alle vorzuweisen haben, ist eine recht große Portion Aggressivität die sie aber i.d.R. geschickt in Ehrgeiz zu kanalisieren wissen.
Desweiteren denken sie zielorientiert und dabei wenig sozial, ihre Mitmenschen interssieren sie nur in dem Zusammenhang in denen sie ihnen Nutzen bringen können.
Der Charakter ist also weitaus wichtiger als die Intelligenz nach gängigen IQ-Messverfahren, die allerdings sowieso nur einen kleinen Teil der Intelligenz eines Menschen erfassen.

Desweiteren gibt es sicherlich auch die eine oder andere überdurchschnittlich intelligente Emanze, das sind zwei Dinge die sich nicht grundsätzlich ausschließen, weil ein Emnzendasein eher als psychische Störung einzuordnen ist und diese je nach Krankheitsbild die kognitiven Fähigkeiten nur leicht oder gar nicht einschränken, bzw. man bei beistimmten psychischen Erkrankungen u.a. bei solchen aus dem schizophrenen Formenkreis überdurschnittlich häufig auf Betroffene mit einen hohen IQ trifft.

Ich könnte mich jetzt noch seitenweise über das Thema auslassen, habe aber keine Lust dazu, hoffe aber meine Kernaussage ist rübergekommen.


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