Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Provokante These, wie der FW überwunden werden kann

Sputnik, Tuesday, 07.11.2006, 00:27 (vor 6970 Tagen)

FW = Femiwahn

In diesem Forum herrscht weitgehend Einigkeit, dass der Feminismus entschieden zu weit gegangen ist und anfangs offensichtliche Benachteiligungen der Frauen nicht nur beseitigt hat, sondern mit immer absurderen Forderungen die Frauen immer mehr bevorteilt und die Männer zu niederträchtigen Tyrannen erklärt hat. Es hat sich sogar ein regelrechter Wahn entwickelt. Eine Beschreibung dieses Wahn erspare ich mir an dieser Stelle, seine Auswüchse wurden in diesem Forum oft genug thematisiert. Die Männer sind nach gängiger Meinung die Täter, die Frauen die Opfer. Primär geht es um Macht, vielleicht auch um Verdunkelung unliebsamer Wahrheiten. Die meisten Frauen hassen Männer nicht, aber sie stimmen dem Mainstream des Feminismus weitgehend zu. Es spielt also keine Rolle, ob sie sich als Feministinnen sehen oder nicht. Sie profitieren davon. Soweit so gut, naja, so schlecht.

Das ist Gegenwart und Vergangenheit. Wie aber sieht zu Zukunft aus?
Wird der Feminismus wie ein Supertanker nicht so einfach zu stoppen sein und immer weiter über das Ziel hinausschiessen?
Können Männer etwas dagegen tun oder sollten sie warten, bis die Feministinnen sich mit ihren eigenen Waffen schlagen?
Hier nun eine Möglichkeit, wie Männer auf die Bedrohung Feminismus reagieren können. Ich nenne sie mal die overload-These.

Der Trend des Feminismus ist ungebrochen. Wenn auch hier gilt "the trend is your friend" müsste der Feminismus also weiter seinen absurden Hassweg gehen.
Bevor sich etwas ändert, müsste es einen heilsamen Schock geben. Will heissen, es muss zu krassen Übertreibungen kommen. Erst dann kann in der breiten Öffentlichkeit ein Umdenken stattfinden. So gesehen bräuchten wir mehr Radikalfeministinnen :-) Diese werden mit ihren übertriebenen Forderungen letztlich das System wie ein Kartenhaus einstürzen lassen.
Ich weiss, eine provokante These, ob sie stimmt, werden wir ja sehen.
Wie gesagt, nach dieser These müssten in den nächsten Jahren noch mehr männerfeindliche Gesetze verabschiedet werden. Der Status von Männern könnte ähnlich dem von Hunden werden, niederträchtig und manipulierbar. Ähnliches hatten wir auch schon in bezug auf Frauen, die in den 60er Jahren nach allgemeiner, vor allem männlicher Auffassung zu nichts zu gebrauchen waren und denen man nicht trauen konnte. Auf diesem Boden konnte sich der Feminismus etablieren. Frauen waren derart benachteiligt, dass es kaum noch schlechter kommen konnte. Und siehe da, der Feminismus hatte viel Raum, um zu gedeihen.
Es müsste also zu derart starken Benachteiligungen der Männer kommen, dass
es zu systemimmanenten Veränderungen kommt, an denen auch die Frauen mitwirken. Nach dieser These wäre es gar nicht so gut, sich gegen den Feminismus zu wehren, das würde ja die Übertreibung abmildern bzw. hinauszögern. Eine passiv-devote Haltung wäre hier am wirksamsten. Wenn dann der Leidensdruck zu hoch wird, werden die Männer in Massen aufwachen! Annahme: Der derzeitige Zustand bewegt sich hart an der Grenze, das Fass droht überzuquellen. Ein Überquellen versuchen Feministinnen zu verhindern, weil ihnen das gar nicht Recht sein kann wenn Männer aufwachen. Für sie ist es ideal, wenn sich Männer weiter abstrampeln, um alle Wünsche der Frauen zu erfüllen. Taktische Feministinnen versuchen Wasser in den Wein zu schütten bspw. indem sie kleine (winzige) Zugeständnisse beim Sorgerecht machen. Dadurch sollen Männer im gutem Glauben bleiben, es ginge um Gerechtigkeit.
Nicht alle Feministinnen denken allerdings taktisch. Und so werden viele auch über das Ziel hinausschiessen mit immmer neuen Forderungen. Die Berufsfeministinnen müssen sich ja legitimieren und so ist dem Wahnsinn schwer Einhalt zu gebieten. Forderungen nach Männersteuer hatten wir bereits.
Die Quote in der Privatwirtschaft wird bereit diskutiert.


Frage ist, an welchem Punkt wir uns derzeit befinden. Ich meine, es ist die Phase der Übertreibung, aber damit Männer wirklich aufwachen brauchen wir mehr. Es muss eine Hyperübertreibung sein, damit es den frauenfixierten Männern wie Schuppen von den Augen fällt.

bis dann,
euer Sputnik


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