Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Saat und Ernte

DschinDschin, Saturday, 12.12.2009, 17:23 (vor 5863 Tagen) @ Chato

Sehr empfehlenswert das Buch "Unter Linken".

Mit dem Christentum gemein hat die Linke den Glauben, dass die Geschichte ein Ziel habe. Mit den Protestanten gemein haben die Linken den Glauben, dass die Ankunft des paradiesischen Zustandes durch eigenes Tun beschleunigt werden könne. Mit den Christen insgesamt gemein haben die Linken die Vorstellung, dass es zur Herstellung paradiesischer Zustände des neuen Menschen bedürfe, nur dass die Christen glauben, dass dieser neue Mensch nur durch Neuzeugung in Jesus Christus entstehen kann, während die Linken glauben, ihn durch Erziehung (und/oder Ausrottung der Nichterziehbaren) in dieser Welt erzeugen zu können.

Wäre Gott ein Linker, wäre die Erde ein flacher Sumpf, bewohnt von Pflanzen einer Art, die als grüner Schleim sich gleichmäßig über diesen Sumpf verteilen.

Denn nur auf diesem Niveau ist Gleichheit denkbar.

Freiheit führt immer zu Ungleichheit, zu Berg und Tal, zu Groß und Klein, zu so und anders. Wir sehen, dass den Linken der Grund zur Klage und zur Manipulation niemals ausgehen wird. Die Linke ist die Partei des Neides, der Mißgunst und des staatlich geförderten Diebstahls, der die Fleißigen und Tüchtigen um die Früchte ihrer Arbeit bringt, um eine fette Funktionärskaste zu erhalten, welche die geraubten Wohltaten zu einem großen Teil selber verzehrt und die Krümel gleichmäßig unter die faulen und unfähigen Massen streut.

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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