Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Risikofreude kann man dem reproduzierenden Geschlecht nicht anerziehen

Roslin, Sunday, 29.11.2009, 07:31 (vor 5876 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Sunday, 29.11.2009, 07:42

Auch evolutionär macht es Sinn, dass Männer triebiger sind als Frauen.
Sehr sexinteressierte, eifrige Männer begatteten in einer bestimmten Zeitspanne viele Frauen, konnten damit viele Nachkommen zeugen, je mehr Frauen sie beschliefen, desto mehr Kinder konnten sie theoretisch erwarten.

Frauen dagegen können innerhalb von 9 Monaten plus einigen Monaten/Jahren Stillzeit nur 1 Kind empfangen, austragen, aufziehen, ob sie nun mit einem oder 100 Männern während dieser Zeit schlafen.
D.h., die sexbedürftigeren Frauen können sich nicht erfolgreicher vermehren als die "keuscheren" Frauen.
Aber die Frauen, die mit 100 Männern schlafen, gefährden die Solidarität des Erzeugers mit ihnen und ihrem Nachwuchs und damit ihr eigenes Überleben und das ihres Nachwuchses.
Männer sind bereit, sich für IHREN Nachwuchs sehr viel mehr ins Zeug zu legen als für Kinder, von denen sie nicht sicher sein können, ob es tatsächlich IHR Nachwuchs ist.
Darum sind Frauen gut beraten, den Vater nicht durch allzu offensichtliches promiskuitives Verhalten zu verunsichern, sonst unterstützt der Frau und Kind nur mit gebremstem Eifer, wenn überhaupt.
Das hätte verminderte Überlebenschancen für promiske Frauen und deren Nachwuchs bedeutet in den Jahrhunderttausenden, die für Frauen und Männer etwas härter waren als die Gegenwart.
Es macht daher keinen Sinn für die Evolution - wenn man mal der Einfachheit halber teleologisch reden darf - Frauen sexuell getriebener werden zu lassen als Männer.
Im Gegenteil.


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