Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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"Quatsch-Vertrag"

Hesse, Friday, 20.10.2006, 21:27 (vor 6988 Tagen) @ Lecithin

Das Argument der Feministen, Mutterschaft gegen die Wehrpflicht
aufzurechen, kann ich nachvollziehen,

Ich kann dieses Scheinargument überhaupt nicht nachvollziehen.
Mutterschaft kann niemand isoliert sehen sondern nur als einen Teil der Elternschaft. Ein Vater und eine Mutter ziehen gemeinsam Kinder groß und jeder leistet dazu seinen Beitrag nach seinen Fähigkeiten.

Erst mit bei Eltern, die nicht gemeinsam das Kind großziehen, kommt das feministische Scheinargument zum Tragen. Wenn die Mutter das Kind nur als Begründung für eine Zahlungspflicht des Vaters benutzt, wird allerdings ein Schuh daraus. Dann wird sie die Schwangerschaft als Bürde sehen, die sie als Last anführt, die gegen die Wehrpflicht aufzurechnen sei.

Sollte ein Vater zur Wehrpflicht eingezogen werden, wird ihm sogar ein Teil seines Vater-seins genommen, da wehrpflichtige Soldaten nicht bei ihren Familien wohnen und lediglich Wehrsold erhalten.


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