Re: Gemeinsames Sorgerecht: Böse Väter und gute Mütter - oder umgekehrt
Als Antwort auf: Re: Gemeinsames Sorgerecht: Böse Väter und gute Mütter - oder umgekehrt von Maesi am 13. Oktober 2005 22:28:06:
Hallo Maesi,
ich sehe, du hast den sehr lehrreichen Fall "Woods" genau verfolgt und ziemlich genau die Schlussfolgerungen gezogen, die sich auch mir geradezu aufdrängten.
Es gibt aber noch zwei sehr interessante Aspekte, die du in deinen Ausführungen unerwähnt lässt, vielleicht weil sie dir unbekannt sind.
Die australischen Behörden erachteten den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs als ungerechtfertigt. Es gab schlicht kein Indiz, dass weitere Ermittlungen gerechtfertigt hätte. Was am Ehemann hängen blieb ist das, was immer hängen bleibt.
Interessanterweise zeichneten die beiden Woods - Kinder während ihrer Zeit in der Schweiz im Rahmen einer "Therapie" männliche Geschlechtsorgane (gemäss einem Artikel der NZZ) ! Ich vermute, dass die Kinder suggestiv beeinflusst wurden, um den Verdacht des sexuellen Missbrauchs zu erhärten. Ich vermute deshalb, dass tatsächlich ein Missbrauch der Kinder stattgefunden hat, aber nicht in Australien durch den vater, sondern in der Schweiz, durch die Mutter und ihre dubiosen Helfer. Ermittlungen wurden meines Wissens nie aufgenommen. Warum nicht ? Auch hier zeigt sich : Da Kinder als Leibeigene der Mütter gesehen werden, ist auch seelische Misshandlung ein Recht der Mutter.
Wer war für diese "Therapie" verantwortlich ? Welche Rolle spielte Vermot und Largo mit ihrer dubiosen Vereinigung "Kinderrechte" dabei ? Alles Fragen, die unbeantwortet bleiben.
Noch ein Wort zum selbsternannten Hohepriester der Kinderrechte, unserem Professor aus Zürich : Obwohl ihm bekannt war, dass die Anschuldigungen gegen den Vater in sich zusammengebrochen waren, nährte er im Schweizer Fernsehen (zischtigsclub) die Verdächtigungen weiter, indem er sich unwissend stellte ("er wisse es nicht"). Ein Minimum an menschlichem Anstand hätte ihm nahegelegt, von den Verdächtigungen Abstand zu nehmen und zu betonen, dass es keinerlei Indizien gebe, die weitere Verdächtigungen rechtfertigen. Damit wäre der Vater zumindest teilweise rehabilitiert worden. Doch unser Kinderschützer zog es vor, in selbstgewählter Unwissenheit zu verharren. Eine widerliche Person ist dieser Largo !
Und wer verhalf der Frau zu falschen Pässen ? Sie hatte doch mit Sicherheit Hilfe. Es wäre an der Zeit, Obermutter Vermot und ihr Schosshündchen Largo einmal einer genaueren Überprüfung zu unterziehen. Aber die Medien beschränkten sich auf die peinlich - kitschige Darstellung der Mutter als "Löwin, die um ihre Jungen kämpft". Ein Armutszeugnis für die schweizerischen Medien war dieser Fall. Kritische Recherchen ? Nein, das wäre nicht opportun gewesen.
Gruss Scipio
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Sam,
09.10.2005, 20:09
- Re: Gemeinsames Sorgerecht: Böse Väter und gute Mütter - oder umgekehrt - Sinnvolles Pseudonym, 10.10.2005, 19:43
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Maesi,
12.10.2005, 23:56
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scipio africanus,
13.10.2005, 14:30
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Maesi,
14.10.2005, 01:28
- Re: Gemeinsames Sorgerecht: Böse Väter und gute Mütter - oder umgekehrt - scipio africanus, 14.10.2005, 13:43
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Maesi,
14.10.2005, 01:28
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scipio africanus,
13.10.2005, 14:30