Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Die böse, böse Männerjustiz

Ratio, Tuesday, 14.06.2005, 18:39 (vor 7482 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Re: Die böse, böse Männerjustiz von Odin am 14. Juni 2005 14:37:56:

Wetten, dass wir in Bälde in diversen Femiforen das ganz große Jammern und Wehklagen über die pöhse patriarchale, maskulistisch unterwanderte Justiz werden lesen können, die unverständlicherweise den Grundsatz 'im Zweifel für den Angeklagten' auch für falsch beschuldigte 'Kinderschänder' gelten läßt.

Das hat weniger mit maskulistisch unterwanderter Justiz zu tun, sondern damit, daß man in Amerika nicht verurteilt wird, wenn man Geld hat. Ein weiterer Fall wäre O.J.Simpson

Es sind auch schon Geldsäcke verurteilt worden. Ein Fäll wäre Jeff Carrough, ein bekannter Footballer.

Beelzebub ging es wohl vor allem darum den vom Feminismus so vehement torpedierten Grundsatz der Unschuldsvermutung ins rechte Licht zu rücken.
Ohne Unschuldsvermutung kein Rechtsstaat. Die Beweislast hat beim Kläger und nicht beim Beschuldigten zu liegen. Das ist ein Dreh- und Angelpunkt eines demokratischen Rechtsstaates.

Werden diese Prinzipien ausgehöhlt ist es zur staatlichen Willkür nicht mehr weit. In einigen Bereichen sind wir bereits mittendrin statt nur dabei. Stichwort Gewaltschutzgesetz. Dabei wird Art. 6 Abs. 2 der Europäischen Menschenrechtskonvention mit Füßen getreten: "bis zum gesetzlichen Beweis der Schuld wird der Beschuldigte als unschuldig betrachtet".

Ratio


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