Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: gesellschaftlicher Sexismus

Rosa, Tuesday, 27.08.2002, 17:40 (vor 8507 Tagen) @ Artus

Als Antwort auf: Re: gesellschaftlicher Sexismus von Artus am 08. August 2002 21:18:58:

Naja ....
Da geraten ein paar Dinge durcheinander!
Das mit dem Bezahlen beim Essengehen stimmt, fast. Als sich meine jetzige Frau noch unserer Beziehung bei mir angehängt hat, als ich Essen gehen wollte, habe ich sie selbst bezahlen lassen. Wieso hätte ich das auch anders handhaben sollen? Ich musste ( und muss) für mein Geld arbeiten, sie bekam es damals von zuhause ... und das ist 10 Jahre her. Erzähle mir also keiner, man bekommt die Frau nur, wenn man sie kauft!
Prostitution: das ist leider oft das Ergebnis einer Notlage und nicht gerade der Wunschberuf der meisten Frauen, die in dem Geschäft tätig sind. Und: da es wohl, wenn ich das richtig verstanden habe, auch meist einen Zuhälter gibt, sind es gerade nicht die Frauen, die den größten Nutzen aus der Arbeit ziehen.
Telefonsex ist mgl. auch eher organisiert.
Zeitschriften: die Modelle bekommen ihr Geld, aber die Verlegerin wird reich.
Und bei den drei letzten Beispielen bestimmt die Nachfrage das Angebot. Kein Mann wird gezwungen, dafür Geld auszugeben, aber viele tun es, und sie tun es freiwillig. Von Ausbeutung des Mannes zu sprechen ist da ein sehr eigenwilliger Blickwinkel.
Gruß
Dieter

Hallo Dieter
Dieses Argument mit der Notlage kann man bald nicht mehr hören.
Es ist ein einseitiger Vorteil auf seiten der Frauen.Ein Mann in einer Notlage kann das nicht machen sich zu prostituieren.Das es vielleicht nicht der Wunschberuf mancher Frauen ist mag sein,bei den sehr hohen
Verdienstmöglichkeiten sehen solche Frauen jedoch darüber hinweg.Für Telefonsex gilt dasselbe.
Gruß Artus

ganz deiner Meinung...


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