Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Militärhistorische Notiz

Roslin, Sunday, 01.03.2009, 17:08 (vor 5537 Tagen) @ Zeitungsartikel

In vielen Fernseh- und Zeitungsberichten über den Einsatz der Bundeswehr im
Rahmen der ISAF-Truppen wurde über die Kritik berichtet, die teils offen
oder versteckt von den anderen Alliierten geäußert wurde. So schrieb die
"Süddeutsche Zeitung", dass der Oberbefehlshaber, US-General McKiernan,
"mehr Truppen mit besseren militärischen Fähigkeiten" von den Deutschen
haben wolle. Diese Forderung ist in politisch korrekter Sprache
wiedergegeben, tatsächlich hat er es in Kabul folgendermaßen formuliert:
"Wenn ihr Deutsche mir ein Regiment eurer Waffen-SS schicken würdet, die in
der Normandie so großartig gegen uns gekämpft hat, hätte ich den Spuk der
Taliban in einer Woche weggefegt!"
Der Satz ist eine nachträgliche Bestätigung von Kampfkraft Moral und
Disziplin dieser Truppe.

Auch US-Generäle sollten erst denken, dann reden.
Wenn sich der Herr General ein Waffen-SS-Regiment wünscht, dann wünscht er sich auch die Bedingungen, die alleine imstande sind, so ein Regiment zu erzeugen, also einen Staat, der in der Lage ist, junge Männer von Kindesbeinen an so abzurichten und zu fanatisieren, dass sie waffen-SS-mäßig kämpfen können.
Der Herr General wünscht sich also im Klartext ein verbrecherisches Regime, eine totalitäre Diktatur.
Die, und nur die, kann ihm Waffen-SS-Regimenter liefern.
Das können solche Diktaturen.
Daneben liefern sie Völkermord, Folter, Kriege und gehen, eher früher als später, denkbar unschön an ihrer eigenen Verderbtheit zugrunde.
Das wünscht uns ein US-General in Wahrheit, wenn er sich von uns ein Waffen-SS-Regiment wünscht.


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