Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hart, aber fair! demnächst unter neuem Namen "Politisch korrekt und unfair"

Holger, Saturday, 14.06.2008, 16:32 (vor 5798 Tagen) @ *carlos*
bearbeitet von Holger, Saturday, 14.06.2008, 16:38

Servus!

Kleiner Nachhilfe-Kurs in Geschichte, und das noch dazu völlig gratis und
auch freundlich gemeint. Aber so bin ich halt: Selbstlos ohne Ende...
lolol...
Sperber, Speber... Du machst Dir deine Sache zu einfach; so lies' denn:

Henri Nannen: Einer der schlimmsten Lügner und Heuchler und ein fetter
Nazi der Sonderklasse obendrein. Im 3. Reich war er Sprecher in Leni
Riefenstahls Olympia-Film; vor allem jedoch war er mannigfaltig
publizistisch für den Führer tätig; z.B. im "Hohelied des Führers": "Die
Erneuerung des deutschen Menschen aber ist das Werk des Führers... Und wie
der Führer aus unserer innersten Mitte gleichsam als Verdichtung unseres
ganzen Volkes wunderhaft emporgestiegen ist, so hat er unser Volk wieder
fest gegründet auf dem unerschütterlichen Grund der Herkunft und des
Blutes." ("Kunst und Volk", Nr. 7 / 1939)

Rudolph Augstein: Ebenfalls ein Parvenu par excellence. Begann seine
Schreiberling-Karriere im 3. Reich für den "Hannover'schen Anzeiger", und
schrieb auch für Goebbels Zeitung "Das Reich".

Herbert Wehner: Kommunist und Feigling der übelsten Sorte; Ziehsohn des
Anarchisten Erich Mühsam. Sächsischer KP-Abgeordneter von 1930 - 1933. War
in Moskau der Sekretär der Komintern unter Stalin, der ihn als Spion ins
neutrale Schweden schickte. Die enttarnten ihn und schickten ihn zwei Jahre
in den Knast. Lieferte höchstpersönlich unzählige vormalige Genossen direkt
an den Galgen, nur um den eigenen Arsch möglichst frühzeitig zu retten. Der
erste SPD-Vorsitzende nach dem 2. Weltkrieg, der untadelige Kurt
Schumacher, versuchte vergeblich, Herbert Wehners Durchmarsch an die
SPD-Parteispitze zu verhindern.

Willy Brandt: Noch so ein beschissener Lügner und Kommunist, den die
"demokratischen" Dummdeutschen aber so arg liebten und deswegen zum Kanzler
wählten. Norwegischer Staatsbürger geworden, kam er als Offizier und
Besatzer nach Deutschland, er, der sich schon 1944 und persönlich in
Stockholm bei den Amerikanern vehement für die Vertreibung der Deutschen
aus Ostpreußen und Sudentenland ausgesprochen hatte. Auch gegen Brandt
hatte Schuhmacher höchste Bedenken und versuchte vergeblich, dessen
Aufstieg innerhalb der SPD zu verhindern. Sowohl Brandt als auch Wehner
blieben zeitlebens Duz-Freundepack aus alten Zeiten mit den Kommunisten in
der "DDR", Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht und Erich Honecker... ja
mai... die Seilschaften halt, gell... Welche Vorteile so eine gediegene
Ausbildung in Staatsbürgerkunde erbringt, das ersieht man heutzutage ja
fabelhaft an der Kandesbunzlerin... gell...

FJS war im Vergleich zu alledem ein kleiner Chorknabe, der im 3. Reich
lediglich im ADAC-Vorläufer leitendes Mitglied gewesen war. Geradezu
harmlos. Als bitteschön...

Für heute genug gekotzt...

carlos

Die Alten und ihr Gedächtnis!...

Das mit Wehner ist mir bekannt, schließlich war die Komintern- Ära in Moskau eine mörderische "Reise nach Rom" und Stalin lachte sich kaputt über die hündische Ergebenheit der "Genossen". Wer DAS überlebt hat, mußte wirklich dutzende "Brüder" an den Galgen gebracht haben.Denunziation war damals wie heute Trumpf. Auch unser geliebter "Führer" Willi Brandt alias Herbert Fram hat eine Menge Dreck am Stecken. Von Hinrichtungen deutscher Soldaten in Norwegen durch den Herrn Bundeskanzler persönlich ist ungehört die Rede.
Einer der wenigen verehrenswerten Sozialdemokraten für mich ist der Kriegsversehrte Kurt Schuhmacher. Männlicher, bis zum Starrsinn reichender Wille. Einzig sein früher Tod hat den Aufstieg von Mördern wie Wehner und Brandt ermöglicht.

Hast Du zuverlässige Quellen?


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