Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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OH MEIN GOTT!! Uni Zürich pampert die Frauen zu wenig!

Bero, Saturday, 17.09.2011, 21:33 (vor 4625 Tagen) @ Manifold

Es wäre ja gerade heuchlerisch und widersprüchlich, die moralische
Gleichwertigkeit der Menschen anzuerkennen, ihnen dann aber den Zugang zu
gleichen Rechten durch die Ableistung gleicher Pflichten willkürlich nach
Gruppenzugehörigkeit zu verwehren.

Ja, das wäre heuchlerisch und widersprüchlich, von der Ableistung gleicher Pflichten zu reden. Hast du ja auch weggelassen. Das wurde abgeschafft, in der Schweiz so ziemlich zuletzt in Europa. Viel Spass bei deinem Ehrendienst oder der Leistung der Ersatzabgabe. DU hast es nicht besser verdient in deiner gleichheitsbesoffenen Dämlichkeit.
Die Willkür ist allenfalls die Willkür der Natur. Es ist die Gebärfähigkeit der Frau und ihre besondere Rolle als Mutter im Kleinstkindalter, die ihre Schutzbedürftigkeit ausmacht, neben schlechterer körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit. Damit ist sie für viele Aufgaben nicht geeignet, und das ist unveränderlich.
Wenn sie aber gleiche Pflichten gar nicht zu leisten in der Lage ist bzw. es unethisch von einer Gesellschaft ist, das von ihr zu verlangen, warum soll sie dann gleiche Rechte haben? Völlige Idiotie.

Man denke da als Beispiele an die Rechtfertigungen der rechtlichen
Schlechterstellung der Frauen im Mittelalter oder jene des Mannes in der
Gegenwart - beide Formen von Ungleichberechtigung wurden und werden
mit der moralischen Unzulänglichkeit des einen Geschlechtes im Vergleich
zum anderen gerechtfertigt.

Du bist ein naiver Feminist, Linker und Genderist. Die einzige Entschuldigung ist dein junges Alter. Du wirst aber noch kapieren.

Man kann somit (moralische) Gleichwertigkeit, Gleichberechtigung und
Gleichverpflichtung nicht voneinander trennen, ohne sich in Einseitigkeit,
Willkür und Widersprüchen zu verlieren.

Doch, man kann. Von Gleichverpflichtung stand oben in deinem Beitrag nichts.
Ausserdem kann man diese ideologischen Lügenbegriffe nicht von Gleichstellung, Gleichheit und Gleichmacherei trennen. Das ist alles eins, eine einzige Lügenwelt.

Ausserdem ist gerade die moralische Gleichwertigkeit der Menschen und die
daraus folgende Gleichberechtigung nicht "links", sondern eine zutiefst
christliche Idee.

Gleichmacherei zwischen den Geschlechtern ist christlich? Woher kommen denn deine Kenntnisse darüber, aus der "Bibel in gerechter Sprache"?
Es ist nicht christlich, Mann und Frau gleichzumachen. Gott schuf den Menschen als zweigeschlechtliches Wesen, verschieden, einander ergänzend und vervollständigend. Dem Mann ist aufgrund seiner Beschaffenheit eine besondere Verantwortung für die Frau auferlegt, der Frau eine Unterordnung. Zu ihrem und zu beider Bestem.
Gleiche ergänzen sich nicht, sie konkurrieren und leben in permanentem Konflikt. Das ist auch so gewollt von den Gleichheitsverfechtern, Homolobbyisten und Familienzerstörern.

Und um Gleichheit geht es hier gar nicht, auch wenn du das Wort hier immer
rumschmeisst - denn wir sind zwar (moralisch) gleichwertig, jedoch nicht
gleich.

Wir sind keineswegs "moralisch gleichwertig". Zwischen mir und einer Anita Heiliger sehe ich deutliche Unterschiede, und die lasse ich mir auch nicht wegrabulieren.


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