Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Früher gab es einen Ausgleich.

Oliver, Monday, 12.06.2006, 21:09 (vor 6547 Tagen) @ Flint

Früher gab es einen Ausgleich. Ob man das nun wollte oder nicht.
Die Frauen hatten (wie heute) die sexuelle Macht [ich sage das mal mit
Absicht so provozierend, -ist ja alles rellativ...] (d.h. sie wollten
weniger Sex als die Männer und waren diesbezüglich somit in einer
besseren ,Verhandlungsposition').

Die Männer hatten die wirtschaftliche und politische Macht
(d.h. sie waren diesbezüglich in einer besseren
,Verhandlungsposition'. Die Frau war wirtschaftlich und sozial vom Mann
abhängig. Ohne ihn ging es nur sehr schlecht.)

Dies war ein ausgeglichenes Verhältnis, was die
Verhandlungspositionen anging. Man sehe sich die Filme der 50er Jahre an.
Da versucht meist sie, ihn anzumachen, und er hat "keine
Zeit"
.

Natürlich waren das nicht die einzigen Faktoren für eine Partnerwahl, aber
es half doch sehr nach...

Beide Geschlechter waren zufriedener als heute. Es war für beide Teile
gesünder als heute.

Heute ist das alles aus den Fugen geraten.

Die Frauen haben weiterhin die sexuelle Macht, -ist klar, kommt ja von der
Natur her- (d.h. sie wollen weiterhin weniger Sex als die Männer und sind
diesbezüglich somit weiterhin in einer besseren ,Verhandlungsposition').

Die Männer haben ihre Verhandlungsposition verloren (haben sie sich
einerseits von den Feministen/Feministinnen/den Feminismus/"Emanzipation
der Frau",usw. nehmen lassen, andererseits haben sie zum größten
Teil selbst die Dinge entwickelt, die sie dadurch auf vielen
Gebieten überflüssig machen), - keine wirtschaftliche, soziale und
politische Macht mehr.

Folge: Die Frauen machen was sie wollen, tanzen den Männern auf dem Kopf
herum und erpressen (passiv oder aktiv) die Männer sexuell (die Natur hat
ihnen diesen Vorteil nun mal verschafft. Es ist also kein eigentlicher
,Verdienst', wenn sie auch selbst sehr viel für eine Steigerung des 'guten
Aussehens' tun können).

Die Natur hat dem Mann, um nur einmal den körperlichen Aspekt zu nennen,
kräftemäßig mehr Vorteile verschafft, damit er sich (notfalls mit Gewalt)
durchsetzen kann. Dies ist/wäre ein Ausgleich. Der Mann sieht aber
natürlich (aus Menschlichkeit) davon ab, davon Gebrauch zu machen. (Ich
erinnere mich auch hier an die alten Filme, wo viele nach dem
Strickmuster: 'Starke Männer, schöne Frauen' gedreht wurden. So einfach
dieses Prinzip war, beiden ging es offenbar damit besser als mit dem
heutigen Gleichheitsfimmel...)

Resultat heute: Der Mann steht letztlich als Verlierer da.

Wollen wir das?

Ich wollte hier nur einmal ein paar Fakten nennen.

Ich will damit weder sagen, daß ich zu den alten Verhältnissen zurück will
(dies ginge so auch nicht, da als unabdingbare Grundvoraussetzung eine
gewisse Unschuld und Reinheit beim weiblichen Geschlecht vorhanden sein
müßte, was aber nicht (mehr) der Fall ist.

H.Hesse hat einmal gesagt: "Der Weg führt immer tiefer in die Schuld. Von
da gibt es kein zurück" (War auf die Menschheit, das Menschsein bezogen).


Mit den heutigen Frauen (natürlich nicht alle), die eher den Blick eines
kalten Witschaftsprüfers als den einer warmherzigen Frau haben, und die
sich in die Richtung der Ausstrahlung einer Durchschnittsnutte eines Films
aus den 50er Jahren (die kommen mir teilweise sogar unschuldiger vor) würde
ich mir sowieso nicht die Hände schmutzig machen. Zugegeben, man kann ihnen
sogar kaum eine Schuld dafür geben, es ist der Lauf der Zeit und keiner
kann sich dem total entziehen. Geht ja in der Schule schon los. Die am
nuttigsten aussehende Tussie hat "gewonnen". Die guten bleiben auf der
Strecke.
Wir brauchen eine andere Kultur in der wieder Werte zählen.

Dieser Beitrag soll auch gewisse Aspekte der 100fach wiederholten Aussagen
von KlausZ klarer machen (die ja partout von vielen hier nicht verstanden
werden).

Ich persönlich stimme z.B. den Aussagen von Thomas Lentze bezüglich des
genauso starken Sexualtriebes der Frauen NICHT zu. Schön wär's stimmt aber
ganz einfach nicht mit meinen gemachten Beobachtungen überein.

Auch wenn es in Afrika so sein sollte. Ich war nie dort, müßte ich mir vor
Ort anschauen. Vielleicht spielen sie ja auch nur diesen Sextrieb
aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus?!


Wenn die Frauen einen gleichstarken Geschlechtstrieb hätten, wären sie
diesbezüglich im Rang einem Guru ebenbürtig oder sogar überlegen, der
seine Triebe in lebenslangen Übungen zu kontrollieren sucht.

Es gibt eine Geschichte diesbezüglich:
Ein Guru sitzt 800 Jahre auf einem Stein und meditiert (er hat also
offenbar den Tod bereits überwunden). Da kommt ein 18-jähriges Mädchen
vorbei. Er springt auf und läuft ihr hinterher. (Das heißt, er hat zwar
den Tod überwunden, aber noch nicht den Sextrieb).

Einige werden sich fragen, was dieser Beitrag denn nun soll? -Ich biete
keine Lösung an, spreche mich für ein
Verhandlungspositions-Verhältnis (uff, was für ein Wort) in früherer Zeit
aus, wobei ich gleichzeitig weiß, daß es -zumindest bis auf Weiteres
(nicht nur wegen der fehlenden Unschuld/Moral beim anderen Geschlecht)
keinen einfachen Weg dorthin zurück geben wird (womit nicht gesagt sein
soll, daß ich dies wolle), und kritisiere lediglich das heutige Miß -
Verhandlungspositions - Verhältnis.

Was kann man machen, wenn es auf der einen Seite legitim ist, wenn die
Frau ihre von der Natur mitgegebenen Vorteile ausspielt, der Mann aber
seine von der Natur mitgegebenen Vorteile nicht ausspielt (nicht
ausspielen darf).

Jaja, ich weiß schon: Dann soll er von seinen Geisteskräften, seinen
Fähigkeiten, -Dinge zu entwickeln, -neue Lebensbereiche zu erobern, und
-zerstörerische Dinge zu zerstören usw. Gebrauch machen. -Das wird er
sicher auch -wie immer- tun.

%0
A> Und sollten diese speziellen Geisteskräfte ihm von Natur aus

zueigen sein (was ich glaube), dann ist es eh nur eine Frage der Zeit, bis
die Zustände wieder besser werden.

Die Natur hat, wie wir ja alle wissen, einen längeren Atem als jede
(Un)Kultur.

Gruß
Flint


Früher gab es noch ganz andere Werte. Nur dass diese rot angehaucht waren, fällt dir wohl nicht auf. Mich wundert hier gar nichts mehr.

Oliver


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