Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kampfmodus?

Mus Lim ⌂, Monday, 30.01.2012, 12:19 (vor 4489 Tagen) @ Sanozama

Wer selbst betroffen ist bzw. in der Lage ist, Emphatie für Betroffene zu entwickeln, der hat nur ein Ziel: Diese Entrechtung und Diskiminierung zu beenden. Einen Dialog zu führen, hat auf Grund der Einstellung der "Gegenseite" keinerlei Sinn. Kompromisse zu suchen, lockert eine gewisse Zeit die Ketten, löst sie aber nicht. Also kann es für einen Betroffenen nur heißen: "Kampfmodus"!

Für einen "Kampfmodus" hat doch kaum einer eine Strategie.

Ohne Strategie gerät ein "Kampfmodus" nur zu einem wilden Um-sich-schlagen.

Anbiederisch ist schon den Begriff Geschlechterdemokratie zu verwenden (Agens, MANNdat, Väterradio), weil dieser Kampfbegriff vom Gegner geschaffen und besetzt ist.

Albern sind auch "echte Gleichberechtigung"-Formulierungen (IGAF), was ist daran kämpferisch? Besser wären konkrete Forderungen à la "Vaterrecht dem Mutterrecht gleichstellen". "Gleiche Lebenserwartung für Männer!" "Mehr Hausmänner - mehr Kanalarbeiterinnen!"

Zu einem Kampfmodus gehört zwar einiges mehr, aber mit der Begriffswahl fängt es schon mal an.

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