Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kinder klagen Vater zum Fest herbei

Sven ⌂, Wolfsburg, Tuesday, 20.12.2011, 05:56 (vor 4530 Tagen) @ Floh

Ich verstehe ehrlich gesagt die Aufregung nicht.

Der Artikel gibt nun zwar wenig her bezüglich der Hintergründe, was irgendwelche Spekulationen über die Beweggründe der Mutter auch substanzlos macht. Aber im Sinne eines in dubio pro reo sei einmal angenommen, die Schilderungen entsprechen der Wahrheit.

Die Mutter stellt also ein Bild des Vaters ins Zimmer der Kinder, welche entweder aus eigenem Antrieb oder Anleitung der Mutter dem Vater sogar Geburtstagskarten und selbstgemalte Bilder schicken - und sich seine Präsenz letzthin zu Weihnachten wünschen. Wie würden ein solches Ansinnen wohl jene Väter bewerten, die seit Jahren genau darum gegen umgangsvereitelnde Mütter kämpfen?

Darüber hinaus weist der Artikel durchaus darauf hin, dass der Regelfall eher anders aussieht - ebenso darauf, dass es keine Möglichkeit einer Zwangsmaßnahme gibt, weshalb das Ganze auch in einer gemeinsamen Vereinbarung ihr Ende fand. Unbeantwortet bleibt lediglich die Frage, wer die Kosten dieser Unternehmung zu tragen hatte.

Am Ende bleibt allenfalls die Vermutung, dass der Vater gerade wegen des geschilderten Regelfalles den Kontakt abgebrochen hat - weil er sich gar keine Umgangsmöglichkeit ausmalte und daher sein Herz aus Selbstschutz lieber verschlossen hielt.

Zum Aufregen taugen da wohl eher ganz andere Fälle.

Gruß,

Sven


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