Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Homophobie / Heterophobie

530d @, Monday, 31.01.2011, 14:11 (vor 4852 Tagen) @ Gismatis

Umgekehrt leider auch. Eine unpassende Bezeichnung, die auch nur
gelegentlich verwendet wird, wird als einfache Möglichkeit wahrgenommen,
alle Kritik an der eigenen Einstellung abzuschmettern.

Homophobie wie auch die Islamophobie werden in der letzten Zeit sehr gerne hergenommen um jede Kritik an den Forderungen der jeweiligen Lebenseinstellung/ Religion abzuwürgen.

Die Bezeichnung Homophobie ist nicht nur unpassend und wird auch nicht nur gelegentlich verwendet.

Als Phobie bezeichnet man im allgemeinen eine krankhafte/irrationale Angst vor bestimmten Dingen.

Wir können gerne über meine Einstellung diskutieren aber nicht unter der Voraussetzung, daß ich eine krankhafte oder irrationale Angst vor Schwulen habe.

Wenn Du in Deiner Replik sagst Du hättest mich nicht als geisteskrank bezeichnet, ich bin anderer Meinung.
In Deinem Beitrag um 1.50 Uhr hast Du mich als ein bischen homophob bezeichnet. In meinen Augen als ein bischen Geisteskrank. Und das möchte ich nicht akzeptieren.

Du fragst mich welche Studien ich meine. Kurz gesagt, was in den letzten Jahren alles von Experten rausgelassen wurde um Gesamtschulen gemeinsames langes Lernen, Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems und was weiß ich noch alles zu begründen. Wenn ich mir dann anschau, daß immer noch Bayern und Baden Württemberg mit den alten Systemen bei den PISA Tests vorn sind, dann reicht mir das um zu wissen, daß die Ideologie regiert und nicht die Fakten.

Zurück zu den Homosexuellen und dem Adoptionsrecht.

Du sagst ich würde Paare benachteiligen wollen. Ich mache aber einen Unterschied zwischen der Art der Paare.
Paare die von der Konstellation her auch auf natürliche Weise Kinder kriegen könnten undd Paare die auf natürliche Weise keine Kinder kriegen können.

Zur zweiten Gruppe zähle ich homosexuelle aber z.B. auch alte Paare.
Ich fänds genauso schwachsinnig einem Paar wo beide jenseits der 60 sind noch Kinder zum adoptieren zu geben.
Genauso fände ich es blödsinnig Alleinstehenden Kinder zum adoptieren zu geben.

Sorry, ich halt mich da ganz gern an die Natur.

Zwei Dinge noch: Du führst die Benachteiligung der Schwulen als Argument an. Interessiert mich nicht. Erstmal kommt das Wohl der Kinder. Und das sehe ich bei schwulen Eltern als beeinträchtigt an. Und dann interessiert mich das Wohlergehen der Möchtegern Eltern einfach nicht mehr. Die Kinder haben Vorrang!
Zweiter Punkt: Wenn Du schwulen Paaren die Adoption erlaubst, mit welchem Argument willst Du alten Paaren, Geschwistern, Dreier Vierer oder noch mehr Verbindungen die Adoption verwehren?
Wenn schwul ok ist, wie stehts dann mit Päderastie?
Oder ist einfach alles erlaubt Hauptsache das Kind als Statussymbol ist da?


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