Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Dialektik des Gossenjournalismus

Cardillac, Sunday, 22.01.2012, 18:12 (vor 4487 Tagen) @ Kalle

Es ist der absolute Wahnsinn, dass solche Subjekte derartigen Dreck
überhaupt noch veröffentlichen dürfen.

Es ist Gossenjournalismus. Artikel dieser Art sind ohne Rechercheaufwand billig und schnell zusammenzuschreiben. Sie kochen routiniert die Wut der Beleidigten und Herabgesetzten hoch und erzeugen damit hohe Klickraten, sprich Einnahmen.

Provo-Artikel dieser Art haben aber auch ihre gute Seite. Sie locken Menschen an, die wirklich auf der Suche sind und in Diskussionen Hilfe für existenzielle Fragen erhoffen. Damit konstruieren sie vorübergehend eine soziale Gemeinde, in deren Diskussionen überraschende Einsichten und bewusstseinserweiternde Formulierungen gefunden werden die jedesmal den Diskurs einn wenig vorwärtsbringen. Kleine individuelle Lichtblicke verschmelzen und beleuchten das ganze Panorama seelischer und sozialer Zerstörungen, die der Feminismus angerichtet hat.

Man sieht doch an den Pudelexpertisen, wie nervös die Genderbürokratie inzwischen auf diese Internetdiskussionen reagiert, weil sie natürlich befürchtet, dass irgendwann, und schon bald, handelnde Subjekte das Gelernte zur Maxime ihrer Handlungen machen.

Das ist die Dialektik dieser Schundliteratur. Indem sie die Empörung der Männer aubeutet, sorgt sie ungewollt für deren Durchblick und Urteilssicherheit.

Wir sind dann einen Schritt weiter, wenn es Anlässe dieser Art nicht nmehr bedarf, weil die Männer ohne vergiftete Köder zueinander finden.


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