Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Analyse stimme ich zu - der Schlussfolgerung nicht

ajk, Thursday, 19.11.2009, 00:40 (vor 5885 Tagen) @ Roslin

Die Gründe für den Feminismus sehe ich ebenso. Aber der Rest ist nicht korrekt.

Ich weiss nicht in welchem Bereich Du arbeitest, aber die Arbeit für Männer wird nicht aufhören. Sie wird sogar viel viel mehr.

Die erbaute Welt muss unterhalten werden, die Gebäude, Maschinen, Geräte, Gesetze, Software (!!!!!) und alles andere. Die Mehrheit der Menschheit lebt in Städten.

Kurz, dafür braucht man intensive geistige Arbeit. Und zwar von solch hoher Intensivität, die mehrheitlich nur Männer in der Lage sind, dauerhaft aufzubringen. Das merkt man den arbeitenden Frauen an, sie leiden eher an Burnout und co. Was von den Frauen des Feminismus verpasst worden ist, ist die Anerkennung dieser Situation. Nur weil sie nicht mehr 10 Stunden kochen müssen, heisst es nicht das Kochen unwichtig geworden ist. Für eine gute Ernährung der Kinder braucht es viel Wissen. Das muss in den Zeiten der Lebensmittelindustrie noch intensiver ausgeprägt sein. Gleichzeitig müssen die Kinder vorbereitet werden für die Wissensgesellschaft, auch durch die korrekte Nahrung.

Weiter müssen die Männer sowohl intensiv geistig arbeiten, als auch den Körper berücksichtigen der nicht mehr so stark genutzt wird. Der gesunde Geist braucht einen gesunden Körper. Die Männer müssen einen Ausgleich schaffen, in Sport, dem gegenseitigen Messen im Kampf und Moral und und und..

Die neuen Kriege laufen zwischen Unternehmen, diese brauchen viele sehr intelligente Menschen die nicht nachlassen im erforschen, bauen und optimieren.

Darauf muss sich die Menschheit einstellen, im Grunde ist es nicht anders als früher, nur das wir jetzt mehr auf "geistig / intelektuelle Entwicklung" setzen müssen als früher.

Und damit Säuglinge und Kleinkinder eine optimale Hirnentwicklung haben brauchen sie folgendes: Eine gesunde Entwicklung im Bauch der Mutter (kein Rauchen, kein Stress, keine Todesangst, Ruhe und "Musik"), gesunde Muttermilch (aus der Brust, genetisch abgestimmte Nahrung), intensiven Augenkontakt zur Mutter (mehrere Stunden pro Tag), Entwicklung eines Urvertauens, eine korrekte Position in der Hierarchie innerhalb der Familie, einen guten Umgang mit dem eigenen Körper den Hormonen (Pupertät), und und und..

/ajk

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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert


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