Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Ein Haufen Nullen

Hemsut, Monday, 16.11.2009, 19:20 (vor 5888 Tagen) @ Mirko

... so, jetzt paß mal auf: du bist hier derjenige, der den Snob herauskehrt und der sich hinstellt, frei nach dem Motto: Jawoll, schlagt mich, ihr Homophobiker! Homosexualität ist geil!

Wenn du Kanaille schon aus dem katholischen Katechismus zitierst, dann zitier wenigstens alles. Wahnsinn - ein Verhalten wie bei den Femis: ich poste nur das, was mir paßt. Es ist wahrhaft zum Kotzen mit Personen, die Halbwahrheiten servieren, bis es einem zu den Ohren herauskommt.

Der von dir zitierte Text hat einen Vorspann:

2357 Homosexuell sind Beziehungen von Männern oder Frauen, die sich in geschlechtlicher Hinsicht ausschließlich oder vorwiegend zu Menschen gleichen Geschlechtes hingezogen fühlen. Homosexualität tritt in verschiedenen Zeiten und Kulturen in sehr wechselhaften Formen auf. Ihre psychische Entstehung ist noch weitgehend ungeklärt. Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10.], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, „daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" (CDF, Erkl. „Persona humana" 8). Sie verstoßen gegen das natürliche Gesetz, denn die Weitergabe des Lebens bleibt beim Geschlechtsakt ausgeschlossen. Sie entspringen nicht einer wahren affektiven und geschlechtlichen Ergänzungsbedürftigkeit. Sie sind in keinem Fall zu billigen.

Das haste vergessen, gelle?! Und nur deswegen kommt dann im zweiten (von dir geposteten) Absatz:

2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen sind homosexuell veranlagt. Sie haben diese Veranlagung nicht selbst gewählt; für die meisten von ihnen stellt sie eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen Gottes zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Veranlagung erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des Herrn zu vereinen.

... ihnen wird damit begegnet. Nur leider merken Sie es nicht. Ach ja, den letzten Absatz hast du natürlich auch vergessen:

2359 Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern.

... so, und von einem wie dir, der sich hinstellt, rumschreit, Tatsachen verdreht, von der katholischen Kirche und ihren Lehren soviel versteht wie die Kuh vom Tanzen und der nur das zitiert, was ihm in den Kram paßt, laß ich mir weder was sagen noch laß ich mich von ihm als homophob bezeichnen!

Geh spielen! - Hemsut *stinkendsauer*


gesamter Thread:

 

powered by my little forum