Ein Gedanke zu Geschlechterrollen und Geschlechteridentitäten
Ein Schauspieler der eine Rolle spielt, spielt eine Rolle. Sein inneres
Erleben (Innergame) läuft nicht synchron zu seinem äußerlichen Auftreten
(es sei denn, er geht in seiner Rolle auf).
Ein Schauspieler weiß, dass er eine Rolle spielt. Er wird dafür bezahlt, es ist sein Beruf. Eine Rolle, die von Geburt an als Identität vermittelt wird, wird nicht mehr als solche wahrgenommen. Sie wird zur scheinbar inneren Wirklichkeit. Da der Mensch für die ein oder andere Verhaltensweise belohnt wird, nimmt er sie als naturgegeben an. Später kann er sie auch bewusst einsetzen, seine Selbstwahrnehmung ist jedoch längst normengerecht. Der Vergleich hinkt also gewaltig.
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Mirko,
14.11.2009, 23:41
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Kall,
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