Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Bundestag Petitionen

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 11.11.2009, 21:09 (vor 5893 Tagen) @ Joe

Warum schreibst Du nicht gleich euphemistisch "nützt Kindern".

Könnte ich auch schreiben. Denn am wichtigsten sind richtige, funktionierende Familien natürlich für Kinder.

Ehegattensplitting hat mit Familien nicht das geringste zu tun, geschweige
denn, daß es an das Vorhandensein einer solchen gekoppelt ist.

Es ist an eine Ehe gekoppelt, und die wiederum ist so gedacht, daß in ihr Kinder gezeugt werden. Daß das heute nicht mehr so funktioniert, ist eine andere Geschichte. Diese einrichtung ist ja auch schon alt. Knapp 120 Jahre, um genau zu sein.

Ehegattensplitting lohnt sich nur und nur dann, wenn ein Partner 100 % des
Einkommens erwirtschaftet.

Quatsch. Es lohnt sich, wenn einer mehr als der andere verdient. Der Splittingvorteil steigt mit dem Quadrat des Einkommensunterschiedes beider Eheleute, bis zur Höchstgrenze von knapp 8000 €.

Dabei findet schlicht eine Umverteilung von (überwiegend männlichen)
Steuerzahlern der Klasse I zur vollversorgten Ehefrau statt.

Hää? Bei Steuerklassenwahl III/IV zahlt der Mehrverdiener einen niedrigeren und der Geringerverdiener einen brutal hohen Steuersatz. Der Mehrverdiener (also der Mann) bekommt also netto mehr heraus, die Frau weniger, als bei gleicher Besteuerung nach IV/IV. Wieso sorgt das Splitting (nicht die Ehe an sich, das ist klar!) dann für eine Umverteilung von Mann zu Frau?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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