Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Megatrend Frauen

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 31.10.2009, 11:48 (vor 5903 Tagen) @ Oliver

Was hat der Mann nur für ein Problem? Solche zwanghafte Selbsterniedrigung muß doch wehtun?

Aber gelernt ist gelernt, und eines ist sicher: solches Gelaber geht gut heutzutage, das kommt an, da kommt man in den Medien und kann ganz einträglich von leben.

Die Erfahrung zeigt, dass der Politikstil von Frauen oft ein anderer ist.
Angela Merkels Politikstil zum Beispiel ist ausgleichender, vermittelnder.
Er ist nicht geprägt von Männlichkeits- und Statusgesten wie bei
Alt-Bundeskanzler Schröder oder von der Extrem-Sturheit eines Helmut
Kohls.

Soso, ganz anders als der Aussitzer ist sein Mädchen. Ganz ausgleichend, wie bei dem holländischen Journalisten mit seinen doofen Fragen zu Schäuble...

Sie können es sein. Männliche Chefs wenden oft eine Menge Energie für
ihren Status-Erhalt auf. Frauen tun das nicht. Sie haben deshalb große
Probleme, in die Macht hinein zu kommen. Sie trauen sich nichts zu. Wenn
sie einmal oben sind, beweisen sie meist mehr Zähigkeit und größere
Ausdauer.

Komisch. Und trotzdem lassen die oberen Männer, die diese Zähigkeit nicht so haben, sie einfach nicht durch die gläserne Decke ohne politische Zwangsmaßnahmen?

Und wenn man sich das gockelhafte Verhalten in der
deutschen Politik ansieht, gerade in den Bundesländern, dieses Exaltierte
und schnell Beleidigte vieler Lokalfürsten und Regionalpolitiker, dann
läuft das politische Umfeld auch auf Frauen zu.

Ob er damit Ex-Lokalfürsten wie diese Trutsche meint?
http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/deutschland/9221078-Simonis-Ich-glaube-Maenner-hassen-uns,articleset=921...

Wir haben seit vielen Jahren in allen
Parteien eine Tendenz in die weibliche Richtung.

Stimmt. Mit massivem Zwang, wie Quoten oder Quoren. Auch dank solche Vollpfosten wie dieser Laberbacke.

In manchen Etagen der Wirtschaft ist das notwendig, weil sich sonst nichts
verändert. Dort haben wir enorm haltbare Seilschaften der Männer, die sich
betonhart und bunkerähnlich verteidigen. Dass es dagegen in den Parteien
mehr Frauen gibt, das geht fast schon automatisch.

Und deshalb brauchen wir Quoten, Quoren, Arierstatute, weil das ja eh fast automatisch geht?

Betonhart und bunkerähnlich, aber fehlende Zähigkeit und Ausdauer? Der Herr Horx lebt wohl seine weiblichen, widersprüchlichen Seiten aus.

Nicht unbedingt. In der Brandenburger Koalition bestimmt zwar jetzt auch
eine Frau für die Linke mit, es gibt aber einen sehr weiblichen Mann, der
als SPD-Ministerpräsident die Situation mitgestaltet. Wir werden viele
spannende Mann-Frau-Konfigurationen in der Politik in den nächsten Jahren
haben. Was wir nicht mehr haben werden, sind alte Patriarchen und
stiernackige Chauvis. Diese Zeiten sind vorbei

Und so geht es weiter, laber-laber, Männer sind Scheiße und überholt, Frauen sind ganz toll und die Zukunft. Und dann kommt er, dieser Satz:

Wenn Frauen die Werte dominieren, wird männliches Verhalten womöglich eine
Renaissance erleben. Wenn wir alle ganz feminin geworden sind, wird man
sich danach zurücksehnen, dass jemand Entschlossenheit und Abenteuerlust an
den Tag legt.

Sieht so aus, schon jetzt. Er hätte stattdessen auch sagen können, alles Schwachsinn, was ich da zusammengefaselt habe. Aber so drückt man sich in den Kreisen nicht aus.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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