Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sehr viel!

Tetzlaff, Tuesday, 13.10.2009, 18:57 (vor 5921 Tagen) @ Off Topic

Was hat die Weltbevölkerung und ihre Regulierung mit unserem Thema zu tun? Jede Menge – indirekt ist sie urheberisch für unser Thema. Fragmentarischer Versuch:
Auf den ersten Blick mag es keinen Bezug zwischen beidem geben. Überlegt man sich es aber genauer, kommt man zu dem Schluss, dass die Unterdrückung des Mannes, und nichts anderes findet statt, aus globalistischer Sicht ein Mittel neben anderen ist, die Weltbevölkerung (WB) aktiv zu reduzieren und auf einem niedrigeren Niveau zu stabilisieren.
Stellt sich die Frage: Warum soll die WB reduziert werden? Weil eine nicht optimal eingestellte WB die Verwertungsbedingungen des Kapitals und damit dessen Rendite fortlaufend verschlechtert. Das sage ich nicht als Linker sondern als Libertärer, dass da keine Missverständnisse aufkommen. Vereinfacht kann man davon ausgehen, dass es eine internationale Oligarchie gibt, die diese Welt beherrscht. Klingt nach Verschwörungstheorie, ist aber keine. Ab einer gewissen Hierarchiestufe treffen sich in egal welchen Funktionen und Gremien immer die gleichen Macher. Die Soziologie kennt dafür den Begriff der Machtelite. Diese ist deutlich kleiner als die meisten vermuten. Für die BRD geht man von 300-500 Leuten aus. Das sind die, die wirklich bestimmen, was hier passiert. International sind es allenfalls ein paar Zehntausend. Es liegt nahe, dass sich diese Elite auf optimale Bedingungen für ihr Wirtschaften verständigt. Dazu gehört neben konstanten politischen und rechtlichen Bedingungen eine optimal eingestellte Weltbevölkerung, nicht nur der Zahl nach sondern auch der Zusammensetzung nach.

(Nebenbei: Wundert sich keiner, dass Afrika in 50 Jahren Unabhängigkeit den Arsch nicht hoch kriegt? Afrika ist als Markt uninteressant! Interessant nur zur Rohstoffgewinnung und für pharmazeutische Menschenversuche. Bei beidem stört eine zu gute Infrastruktur, besonders eine intellektuelle. Man hat den Neger gerne blöd, dann tut er auch, was man von ihm will. Vorsicht: Negersein hat nichts mit der Hautfarbe zu tun. Der in Afrika wird mit Glasperlen und anderem Tand eingewickelt, hier machen das u. a. RTL/2 und HartzIV. Für die besseren Neger gibt’s den Feminismus.)

Verfolgt man die programmatischen Aussagen der verschiedenen Weltfrauenkonferenzen (WFK) von 1975 (Mexiko-Stadt) bis 1995 (Peking) stellt man fest, dass diese immer stärker auf Frauenbevorzugung (UNO-Division for the Advancement of Women) und schließlich in der Empfehlung des Gender Mainstreaming, dessen Forderungskatalog umgehend von 189 (!) Staaten ratifiziert wurde, was politisch einer faktischen Durchsetzung gleichkommt. Was hat das jetzt mit der WB zu tun. Sehr viel. Wenn Krieg als Mittel zur Bevölkerungsregulation in den meisten Regionen der Erde ausfällt, muss ich die Reproduktion steuern. Diese anarchistischen Samenschleudern zu kontrollieren ist mühsam, teuer und ineffektiv, außerdem gefährlich. Also setze ich am anderen Ende an. Es ist viel wirksamer, die Befruchtung zu behindern, idealerweise zu verhindern. Eine geeignete Ideologie, die im emanzipatorischen Befreiungsgewand daher kommt, den Frauen suggeriert, ihr Bauch gehöre ihnen, den § 218 abschafft, die Selbstverwirklichung predigt, Frausein als das grundsätzlich bessere Dasein behauptet und das Ganze mit einer immer wirksamen Universalviktimologie verknüpft, ist das ideale Werkzeug, Frauen gefügig zu machen. Ironischerweise „dekonstruiert“ der Feminismus die Frau und ihre Weiblichkeit, um eine „neue Männlichkeit“ zu konstruieren. Männer und Frauen herkömmlicher Prägung und insbesondere ihre Neigung, Familien zu gründen, sind nicht mehr systemkonform. Der Globalismus sieht im Menschen jeden Stadiums, vom Fetus bis zum Greis, einen Teil seiner Wertschöpfungskette, der gefälligst so zu funktionieren hat, wie es sich für eine optimale Rendite gehört. Da stören echte Individualität und besonders die Familie, die als kleinste ideologische Sanktionsinstanz Werte setzt und durchsetzt. Dieses Monopol eignet sich gerade der Staat an, der es im 3. Reich, der UdSSR und der DDR schon hatte.

In diesem ganzen Geschehen spielt der Mann nur noch eine untergeordnete Rolle. Man hat erkannt, dass Frauen leichter zu regieren sind, sich einfach ruhig stellen lassen und sich ihre Neigung über Probleme zu reden, statt sie zu lösen, vortrefflich nutzen lässt, sie zu dem zu bringen, was man will. Männer sind da wesentlich störrischer, sie zu sehr nach innen orientiert, grüblerischer, analytischer, schwerer zu beeindrucken und vor allen mit viel weniger zufrieden, also nicht so leicht zu korrumpieren. Außerdem können sie arbeiten und für sich selbst sorgen, was sie nochmal unbequemer macht. Ihre eingeborene Aggression macht sie unberechenbar und in Verbindung mit ihrer Neigung zum Spielen besonders gefährlich. Nönö, das ist alles nichts. Für den Aufbau bis hierher gut, nunmehr unbrauchbar geworden. Es muss ein neues konformes pflegeleichtes Modell her: die Frau.

Aus Sicht der globalen Oligarchie stellt sich die Lage also wie folgt dar:
1. Die WB ist zu groß für eine optimale Rendite der zirkulierenden Kapitals.
2. Harte Maßnahmen (zB China) zu Reduktion sind nicht durchsetzbar.
3. Weil Frauen sich einfacher und sicherer unterdrücken lassen als Männer, übernehmen sie gesellschaftlich die „Führungsrolle“. Im Bemühen ihre Unterdrückung, die für sie und die übrige Öffentlichkeit in immer neuen Facetten illustriert wird, zu überwinden, besorgen sie das Geschäft der Oligarchie. Die Zahl der Geburten ist in den entwickelten Staaten seit langem konstant rückläufig bzw. sehr niedrig. Da das femifaschistische GM in den Schwellenländern (zB Indien) zu greifen beginnt, ist auch dort mit diesen Effekten zu rechnen.
4. Bisher nicht angesprochen: die Religion. Katholische und orthodoxe Christen sind schnellstens zu marginalisieren und idealerweise zu „vaporisieren“. Sie stellen eine echte Gefahr dar, weil sie die Anpassung, wie sie bspw. die Protestanten unterwürfig geleistet haben, boshaft verweigern. Der Islam wird als „nützlicher Idiot“ zur Infiltration und Erosion noch intakter Gesellschaften benutzt, um deren Auflösung zu beschleunigen. Was letzten Endes mit ihm geschieht ist offen. Ein afrikanisches Schicksal der rückständigen Gebiete des Islam ist denkbar, während seien fortschrittlichen Varianten geduldet werden.

Obiges ist nur im Groben bedacht, drängt sich m. E. aber geradezu auf. Als aktuelles Indiz mag die Tatsache dienen, dass sich die G20-Staaten unlängst zur so genannten Weltregierung erklärt haben. Diese könnte ein Sinnbild diese Oligarchie sein. Dass bei dieser Umwälzung linke Ideologie zum Einsatz kommt, kann nicht verwundern. In Zeiten großer Verbünde stören die Begrifflichkeiten der Nation und der landsmannschaftlichen Identität. Neben Familie und geeigneter religiöser Fundierung sind sie aber die Grundlage eines kritischen analytischen Konservatismus, der alleine Front gegen dieses Geschehen machen könnte. Die Recht(en)sextremen sind zu doof, die Linken Teil des Spiels. Eine Männerrechtsbewegung, die diesem globalen Zusammenhang keine Rechnung trägt, verkennt die tatsächlichen Quellen des Feminismus und damit die Bedingungen seines Erfolges. Und der ist ja nun mal gigantisch. Was er aber sich nicht ist, weil Frauen etwa so gut wären. Nein, es sind die gesichts- und geschlechtlosen Oligarchen, die ihn brauchen und deshalb mit allen Mitteln ermöglichen. Eine MRB die das nicht berücksichtigt, ist schon gescheitert bevor sie richtig begonnen. Die darf dann im Kleinen ein bisschen rumwursteln, womit sie durch Einbindung neutralisiert wird.

Beste Grüße
Tetzlaff


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