Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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JUNGENFÖRDERUNG Bildungsklick

Wladimir, Thursday, 08.10.2009, 03:00 (vor 5927 Tagen) @ Tom

Ich lese mal aus "etwas anderer" Perspektive:

Jungenförderung
Einen weiteren wesentlichen Bestandteil sozialpädagogischer Arbeit stellt die Jungenförderung dar, welche
besonders in jüngster Zeit zunehmend ins Zentrum schulischer Projekte gerückt ist.
...

Das ist eine fette Lüge und sollte jedem der in dem Thema bewandert ist aufmerksam werden lassen.

... Aus diesem Grund sieht es die Anne Frank Gesamtschule Rheinkamp als ihre Aufgabe, ihre männlichen
Schüler darin zu stärken, sich mit bestehenden gesellschaftlichen Männlichkeitsvorstellungen
auseinander zu setzen und sich von Stereotypen des vermeintlich starken Geschlechts loszulösen. ...

Das suggeriert, dass die ein Allheilmittel hätten. Kann mir einer hier im Forum sagen ob es eine einheitliches Schema für Manner gibt, eine Art Norm. Das einzige was Männern permanent als "Norm" angedichtet wird ist assoziales Verhalten. Und damit sollen sich die Jungs auseinandersetzen? Männer sind das starke Geschlecht. Nix "vermeintlich"! Und die besten Sklaven sinc starke Sklaven. Das ist perverseste Umerziehung. Ob die Eltern das wissen?

Anliegen ist es, das Selbstvertrauen der Jungen zu stärken und sie (darin) zu bestärken, auch
in Krisensituationen gewaltfrei zu agieren und zu reagieren sowie sich nicht vor der Inanspruchnahme
von Hilfsangeboten zu scheuen.

Na das hätten die gerne, dass Männer sich vollkommen gehirngewaschen überhaupt nicht mehr zur Wehr setzen.

Coolnesstraining (7. und 8. Klasse): Bei diesem Konzept handelt es sich um ein Kooperationsprojekt der
Anne Frank Schule und der Polizei Wesel. Es wird von zwei Polizeibeamten der Abteilung
Präventionsarbeit und dem Schul-Sozialpädagogen
geleitet.

Na wir wissen ja, wie neutral sich die Polizei z.B. beim GewaltschutzGesetz verhält, wenn mal wieder ein Vater entsorgt werden muss. "Coolnesstraining: Abteilung Präventionsarbeit und dem Schul-Sozialpädagogen". Offensichtlicher gehts wohl kaum. Da werden die Amokläufer gegendert, da werden Akten angelegt und Zwangs-Psychotherapien verteilt. Voll Coolness das ganze, ey echt ey.

Zielfaktoren des Trainings sind: 1. Faktor Thematik: "Erfahren und Erleben der eigenen Männlichkeit":

Einer getschänderten "Männlichkeit" selbstredend. Und überhaupt, was hat das mit "Training" zu tun? Kann mir einer ne Definition von Männlichkeit geben. Die scheinen ja eine zu haben. Sind scheinbar wesentlich schlauer als ich.

Diese Thematik beinhaltet die Auseinandersetzung mit den Themen 'Was macht Männlichkeit aus?'; 'Wie fühlt
sich Männlichkeit an?'; 'Ist Männlichkeit mit Kraft und Gewalt gleichzusetzen?'. Das Männlichkeitsempfinden
soll erweitert und Gefühle und Regungen zugelassen werden können (ohne Angst vor Spott zu haben).

Dafür sind Familien zuständig insbesondere Väter! Das ist Sache von Eltern. Die gesamte Angelegenheit ist Gehirnwäsche von A bis Z. Da sollen Jungs feministisch verseucht werden. Die sollen so umerzogen werden, dass sie DIE NEUEN VÄTER werden. Sozusagen Untermenschen; die dem verlogenen Geschlecht die Tür aufhalten, währnd sie in den Arsch getreten werden. Was erwartet ihr von "Soziologen und Polizeibeamten der Abteilung Präventionsarbeit". Das sind die Multiplikatoren, die das Keiletreiben von der Pike auf gelernt haben. Sozusagen mit dem ganz großen Trichter. Wenn das überhaupt Männer sind. Ich gehe davon aus, dass hier ausnahmsweise die normale Form angewendet wurde und es sich um sogenannte "Innen" handelt.

Es ist mir echt zu müßig, den gesamten Beitrag zu verreißen. Ich hätte eigentlich gedacht, dass solche Schreibe auffällig genug ist, um zu merken, was da für eine Nummer da gefahren wird. Ganz am Ende wird dann auch noch gezeigt auf welche Weise der Tobak vermittelt werden soll:

"... Zelten, Radfahren, Lagerfeuer, Klettern, Schwimmen, Nachtwandern, Orientieren mit Kompass und Karte, Organisation der eigenen Verpflegung und zahlreiche Gruppenspiele. Um das Verantwortungsbewusstsein der Jungen zu stärken, müssen sich die Jungen verbindlich für dieses Wochenende anmelden ..."
- klingt für mich irgendwie ein wenig nach den Suppenküchen der Nazis.

Meine Frage: Wieviele Lehrer arbeiten denn an der Schule, sind es 2% oder 5%? Niemals waren an Schulen so wenig Lehrer. Niemals war die Schule für die Freizeitgestaltung der Schüler zuständig. Es ging um Mathe, Deutsch, Physik, Chemie, Framdsprachen usw. Nur weil die Schlampen-Lehrerinnen aufgrund ihres bodenlosen Egoismus nicht wissen, wie Jungs ticken werden jetzt zusätzlich Steuergeld-bezahlte Gehirnwäsche-Profis herangezogen, um die diskriminierten Jungs nun in angehende Suizid-Väter "umzuprogramieren" und das Problem auf "nach der Schulzeit" zu verlagern. Das kommt mir fast so vor, als ob einige hier derart resigniert sind, dass sie bereits nach pockenverseuchten Decken schreien. Nicht alles, was glänzt ist auch Gold. Man kann Gold von Scheiße am Geruch unterscheiden.

PS: Den hier konnte ich mir dann doch nicht verkneifen (unkommentiert):

... Neben den erwähnten Projekten nehmen die Jungen analog zum Girls' Day an speziellen, berufsorientierten
Maßnahmen der Schule teil.


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