Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gretchenfrage zur mü-Diskussion

Realist, Saturday, 23.09.2006, 23:26 (vor 7014 Tagen) @ Georg

Hallo Georg!

In Einwanderungsländern bildet sich immer ein Männerüberschuß, so wurden in früheren Zeiten nach Australien und nach Amerika weibliche Sträflinge überführt, um das Problem etwas abzumildern.
In alten BRD sind durch hunderttausende Besatzungssoldaten, die deutsche Frauen ehelichten und Millionen männlicher Gastarbeiter Engpässe auf dem Heiratsmarkt entstanden. Die später folgenden Zuwanderer und Asylanten setzten sich auch hauptsächlich aus Männern zusammen.
Wenn Männer in dieser Gesellschaft wirklich Macht ausüben könnten, hätten sie diese Entwicklung vielleicht verhindert.
Der MÜ wird sich nach meiner Meinung vergrößern, da wir in der EU weitere Zuwanderung nicht verhindern können. Unter den Flüchtlingen aus Afrika z. B., die mit Booten auf den Kanarischen Inseln landen, befindet sich nie eine Frau.
Eine interessante Erkenntnis las ich übrigens in einem Buch über Kybernetik. "In Gesellschaften, in denen die Männer besonders stark unter Streß und Leistungsdruck stehen, werden mehr Jungen gezeugt."
Das erscheint biologisch auch sinnvoll, damit Völker und Gruppen nach verlorenen Kriegen oder in schwierigen Situationen wieder wehrhafter werden. Einem Freund von mir viel schon auf, daß die Schulklasse seines Sohnes zu ca. 75 Prozent aus Knaben besteht.
Daß Männern heute viel höhere Leistung im Beruf und in der Partnerschaft als in früheren Zeiten abverlangt wird, steht wohl außer Frage.

Allerdings warne ich vor allzu großen Hoffnungen in Osteuropa eine geeignete Partnerin zu finden,viele mußten da schon teueres Lehrgeld bezahlen.

MfG
Realist


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