Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wichtige Frage!

Georg, Saturday, 23.09.2006, 01:00 (vor 7015 Tagen) @ Klaus_z

Hallo,

eine wichtige Frage. Der FRauenüberschuß im Ostblock kommt daher, daß dort
viele Jungen schon im Jugendalter an riskanter Lebensweise, Alkohol und
Selbstmord sterben. 50% aller russischen Frauen lebt alleine!

Die Folgen sind, wie sich jeder selbst davon überzeugen kann, die, daß die
Frauen wesentlich männerfreundlicherund entgegenkommmender sind als bei uns
üblich.

Wie sich das auf den Einzelnen auswirkt:
Ein Bekannter von mir kommt aus Rumänien. Sein Bruder lebt noch dort und
kam einmal zu Besuch nach DEutschland. In Rumänien hatte er schon dutzende
von Frauen - alles kein Problem. Als er jedoch sah, wie verschlossen und
männerhassend unsere Frauen sind meinte er: "In Rumänien hungere ich weil
ich kein Brot habe - hier würde ich verhungern, weil ich keine Frau
bekomme!"

Er ging sofort wieder nach Rumänien zurück und heiratete als 53 jähriger
eine hübsche 26 jährige.
D.h. wenn man wenigstens eine fRau haben kann, dann lassen sich auch
wirtschaftlich widrige Zustände viel besser ertragen als umgekehrt!

Deshalb ist die Lebensqualität im Vergleich zum Lebensstandard bei uns
auch extrem niedrig.

Hi Klaus

Habe ähnliches von Ungarn gehört. Ich finde es immer wieder interessant bei diesen Diskussionen, wie sich einzelne Männer lustig machen oder das Problem zu zerreden versuchen. Dies obwohl die Wahlergebnisse in Ostdeutschland zeigen, dass das Problem unerwünschte gesellschaftliche Auswirkungen (Radikalisierung) haben wird. Sie verstehen auch offenbar nicht, dass paradoxerweise gerade der Männerüberschuss in unserer dekomratisch-liberalen Gesellschaftsordnung eine Grundvoraussetzung für das Gedeihen des politischen Feminismus und die schleichende Entrechtung der Männer war. Wären nicht Frauen sondern Männer ein knappes Gut, würden sich andere abmühen. Ich vermute, dass es sich bei jenen, welche die Diskussion belächeln, vor allem um die Gewinner in der jetztigen Konstellation handelt.
Wenn man nach deren Muster argumentiert ("reisst euch zusammen!") dann braucht man allerdings auch nicht über die "Deppen" (könnte ich als Single erwidern) zu diskutieren, die so blöde waren, angesichts der bekantermassen haarsträubenden Scheidungsquote zu heiraten!

MfG
Georg


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