Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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und dann?

Hemsut, Saturday, 03.10.2009, 12:36 (vor 5931 Tagen) @ Flint

...dann gehen wir zu der Stelle zurück, wo es zuletzt noch gestimmt hat
und machen dann von dort aus weiter.
Es ist, wie wenn man von München nach Berlin fahren will und irgendwann in
Warschau (oder Libyen) ankommt. Was macht man dann? Man fährt zurück und
schaut, wo man noch richtig war und wo genau man vom Weg abgekommen ist
(und wenn's geht, auch, warum das passieren konnte [...für's nächste
mal...]).

... naja, ich kenn Leute, die fahren von Stuttgart nach Berlin über Hannover, eben weil sie nicht zugeben konnten, in Heilbronn falsch abgebogen zu sein. Ich kenn auch welche, die von Hof nach Kassel über München gefahren sind, weil sie´s in Bayreuth (war vor der Wende) und dann nochmal in Nürnberg verpaßt haben, Richtung Schweinfurt bzw. Würzburg einzuschwenken. Der Mensch an sich gibt selten zu, einen Fehler gemacht zu haben und selbst von denen sind dann noch die wenigsten bereit, eben diesen Fehler zu korrigieren.


Wie lange braucht man wohl, einen Karren aus dem Dreck zu ziehen der 40
Jahre lang mit allen Mitteln hineingefahren wurde?

... das ist eine sehr gute Frage. Nochmal vierzig Jahre? Gott bewahre - ich würde es gerne noch erleben, daß es keine Gleichstellungstellen mit FrauInnenbeauftragen mehr gibt.


[image]

... das ist jetzt zwar ein bißchen OT, aber es gibt Musik, die sollte man sich beim Betrachten dieses Bildes nun wirklich nicht anhören.


.

Herzlicher Gruß - Hemsut


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