Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Medienlandschaft

Chato, Monday, 28.09.2009, 16:03 (vor 5936 Tagen) @ T.R.E.Lentze

Dieser Todesstoß liegt bereits in der Vergangenheit. Viel entscheidender
als die Parteien sind für eine funktionierende Demokratie nämlich - neben
der nationalen Souveränität eines selbstbewußten Staatsvolkes - freie,
kritische, von der Politk unabhängige Medien. Und beides gibt es nun einmal
schon eine ganze Weile nicht mehr.


Hier möchte ich widersprechen. Es gibt die "Junge Freiheit".

Schon. Wenn alle die JF lesen, dann werden natürlich alle von einem kritischen, politisch unabhängigen Medium frei informiert. Ich wußte bloß nicht, daß dies in der Wirklichkeit der deutschen Medienlandschaft so der Fall ist. Ich dachte bisher, daß es noch viele andere Zeitungen gibt, bei denen das mit der unabhängigen, kritischen und freien Berichterstattung völlig anders ist als bei der JF und daß deren Auflagen um ein erdrückendes Vielfaches höher liegen. Außerdem soll es angeblich Fernsehen und Radio in Deutschland geben. Es heißt, daß sich deren Programme in puncto Qualität nicht viel voneinander unterschieden und man munkelt, daß diese elektronischen Medien von fast allen Bürgern täglich viele Stunden lang konsumiert werden. Vielleicht hören die Leute aber auch einfach nicht hin, wenn sie ihr Radio eingeschaltet haben und verwenden die Glotze bloß als Zimmerbeleuchtung. Möglich ist theoretisch alles.

Medienanalyst Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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